Die australische Aktie von DroneShield hat in Australien selbst einen neuen Abschlag in Höhe von 12 % hinnehmen müssen. Das ist exorbitant viel. In Deutschland ist die Aktie am Mittwoch lediglich um 6,56 % nach unten gestürzt. Sie kam nun auf einen Zwischenkurs von rund 1,42 Euro. Damit hat die Aktie erneut unter Beweis gestellt, dass es derzeit sehr spekulativ zugeht.
Am Dienstag noch waren die Papiere um 23 % nach oben gestürmt. Hintergrund war der Umstand, dass DroneShield einen Auftrag im Umfang von fast 50 Millionen AUD erhalten hat. Dabei geht es um die Lieferung eines Drohnen-Abwehrsystems nach Europa. Herausragend an diesem Auftrag ist sicherlich, dass das Unternehmen offensichtlich quasi aus Lagerbeständen heraus liefern kann.
Das erleichtert die Rechnungsstellung noch bis hinein in das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres. Damit werden diese Umsätze relativ schnell zu wirtschaftlich buchbaren Ereignissen. Dies hat die Börse gestern zu dem genannten Aufschlag getrieben.
DroneShield: Nahe am Trendwechsel
Damit ist die Aktie zwischenzeitlich sogar über wichtige Trend-Indikatoren wie den GD 200 geklettert. Jetzt folgte die Rücknahme dieses Signals. Möglicherweise sind es zunächst lediglich reine Gewinnmitnahmen, die noch keine größere Bedeutung haben. Dennoch: Entscheidend wird sein, wie die Aktie sich in den kommenden Tagen verhält.
Letztlich sehen wir derzeit eine kleine Erholung auf relativ schwachem Gesamtniveau. Neue Aufträge allerdings sind unabdingbar, um aus den spekulativen Rahmenverhältnissen heraus zu kommen. Tatsächlich sieht es so aus, als könnte die Börse sich noch nicht für eine Richtung entscheiden. Die Volatilität ist außergewöhnlich. Die Spekulation am Markt ist damit bei weitem noch nicht überwunden. Die Börsen zögern, sich hier klar zu bekennen. Daher melden sich auch so wenig Analysten aktuell schon zu Wort.
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