Das Gap im Kursverlauf der DroneShield-Aktie nach unten markiert einen klaren Vertrauensbruch, der durch die zeitgleichen Direktorenverkäufe zusätzlich verschärft wurde. Zwar betont das Unternehmen, dass diese Transaktionen nichts mit dem operativen Wachstumspfad zu tun hätten, doch der Markt bleibt skeptisch – insbesondere angesichts der zuvor extrem hohen Bewertung.
DroneShield Aktie Chart
Operativ verfügt DroneShield zwar über ein dynamisches Auftragsumfeld, unter anderem mit Bestellungen aus Lateinamerika und neuen US-Aufträgen über 7,6 Mio. AUD.
Dennoch lastet ein neuer Unsicherheitsfaktor auf dem Papier:
Der zunehmende Wettbewerb. Etablierte Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, Hensoldt, Elbit Systems, Leonardo, Thales oder Northrop Grumman investieren massiv in Anti-Drohnen-Technologien und verfügen über größere Entwicklungsbudgets, breitere Kundenbeziehungen und tiefere Lieferketten.
Damit wächst das Risiko, dass DroneShield die ambitionierten Umsatz- und Gewinnerwartungen der nächsten Jahre nicht vollständig erreichen kann. In einem Markt, der immer professioneller wird, könnte sich das Unternehmen schwerer behaupten als bislang vom Markt eingepreist. Charttechnisch bleibt die Lage angeschlagen.
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