Nachdem die Doordash-Aktie bereits in den letzten fünf Handelstagen zehn Prozent an Wert verloren hat, kracht sie im Laufe des Donnerstags um weitere 15 Prozent in die Tiefe. Was steckt hinter dem massiven Kurseinbruch des Lieferdienstes?
Die Kursziele purzeln
Es ist die Absicht des Managements, potenzielle Synergieeffekte aus der Übernahme des Wettbewerbers Deliveroo zu reinvestieren, anstatt die Gewinnmargen zu steigern. Dieses geplante Vorgehen von Doordash, vor allem in den europäischen Markt für Lebensmittellieferungen zu investieren anstatt den Gewinn zu erhöhen, stößt Anlegern offenbar übel auf.
Doch nicht nur Anleger reagierten verschnupft auf die Pläne des Lieferdienstes, auch Analysten senkten zum deutlich den Daumen für die Doordash-Aktie. Die Schweizer Großbank UBS reduzierte das Kursziel um satte 75 US-Dollar von 316 auf 241 Dollar und empfiehlt Anlegern, die Aktie nur zu halten.
Die Investmentbank Goldman Sachs senkte zwar ebenfalls das Kursziel, allerdings nur von 315 auf 279 US-Dollar. Im Gegensatz zur UBS empfiehlt Goldman Sachs die Doordash-Aktie immer noch zum Kauf.
Die Bewertung ist zu ambitioniert
Doordash wächst immer noch sehr dynamisch. Analysten rechnen im laufenden Jahr mit einem Umsatzanstieg von rund 25 Prozent.
Aber die Bottom Line des Lieferdienstes wird sich in den kommenden Jahren nach Analystenmeinung nicht so dynamisch wie der Umsatz entwickeln. Für ein kaum profitables Unternehmen ist damit das Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 60 sehr ambitioniert. Anleger scheinen diese Bewertung zunehmend in Zweifel zu ziehen.
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