Dividendenperle Verizon: Das sind die größten Probleme!

Verizon steckt in finanziellen Schwierigkeiten: Hohe Schulden, stagnierendes Wachstum und eine schwere Dividendenlast drücken auf den Aktienkurs.

Auf einen Blick:
  • 147 Mrd. Dollar: Rekordverschuldung bei Verizon
  • Zu hohe Kapitalausgaben
  • Dividende schlicht zu hoch: Wann kommt die Kürzung?
  • Verizon: Umsatz schwächelt
  • Verizon: Umsatz schwächelt

Verizon ist ein führendes US-Telekommunikationsunternehmen, das Mobilfunkdienste, Breitbandinternet und Netzwerklösungen anbietet. Es betreibt eines der größten drahtlosen Netzwerke in den USA.

Verizon Communications Aktie Chart

Verizon und sein Problemberg

Verizon kämpft mit einer Mischung aus Schuldenlast, hohem Kapitalaufwand und stagnierendem Umsatzwachstum. Trotz des beeindruckenden Netzwerks und einer langen Tradition als Marktführer in der Telekommunikationsbranche hat das Unternehmen erhebliche Probleme, sich im Wettbewerb gegen AT&T und T-Mobile durchzusetzen. Dies drückt auf die Aktienkurse, die seit längerem keine nennenswerten Gewinne erzielen.

Verizon: Das ist das größte Problem

Das größte Problem bei Verizon ist die gigantische Verschuldung. Verizon hat allein im letzten Jahr über 18 Mrd. Dollar in den Ausbau und die Pflege seines Netzes investiert, was zu einer Gesamtverschuldung von rund 147 Mrd. Dollar führte.

Ein Großteil dieser Schulden stammt von einem teuren Spektrumkauf im Jahr 2021. Doch die hohe Verschuldung wird noch durch die Dividendenlast verschärft. Das Unternehmen gibt jährlich über 11 Mrd. Dollar für Dividenden aus – Geld, das eigentlich zur Tilgung der Schulden verwendet werden könnte. Der hohe Dividendenanteil könnte die finanziellen Reserven langfristig gefährden. Da stellt sich die Frage: Wann wird die Dividende gekürzt?

Verizon wächst zu langsam!

Obwohl Verizon in den ersten drei Quartalen 2025 einen Umsatz von über 102 Mrd. Dollar erzielte, wächst das Unternehmen nur langsam. Die geringe Umsatzsteigerung von 3 Prozent reicht nicht aus, um Investoren zu begeistern.

Auch das niedrige KGV von unter 9 lässt vermuten, dass Anleger den Konzern trotz der hohen Dividendenrendite als Schnäppchen ansehen – aber mit einem faden Beigeschmack. Solange Verizon seine Schulden nicht reduziert und das Wachstum ankurbeln kann, bleibt der Kurs eher eine Enttäuschung als ein Kauf.

Verizon: Ja, die Aussicht ist düster

Die Aussichten bleiben düster: Ohne Kurskorrekturen wie eine Dividendenkürzung wird Verizon weiterhin Schwierigkeiten haben, sich aus der Talsohle zu befreien. Anleger sollten lieber draußen bleiben und sich nicht von der hohen Dividendenrendite von derzeit fast 7 Prozent blenden lassen.

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