Diagnose Zukunft: Siemens Healthineers setzt auf KI als Gamechanger

Starke Chance für Anleger

Auf einen Blick:
  • KI revolutioniert Medizin
  • Forschung wächst, Investitionen steigen
  • Siemens Health als Vorreiter

Liebe Leserinnen und Leser,

vorbei sind die Anfangszeiten der Künstlichen Intelligenz (KI), in denen ein Algorithmus vor allem mit Serienempfehlungen punktete. Heute entscheidet Künstliche Intelligenz darüber, ob ein Tumor auf einem CT-Bild übersehen wird – oder nicht. Künstliche Intelligenz krempelt die Medizin um und schafft in der Diagnostik, der Therapie und in der Forschung einen echten Mehrwert.

Das Tempo, mit dem die neuen Algorithmen heute in Praxen, Laboren und Krankenhäusern Einzug halten, ist atemberaubend. Das ist dann nicht nur zum Wohle der Patienten, Angestellten oder der Versicherungen – auch Anleger, die im Gesundheitswesen positioniert sind, profitieren.

Das Techaktien Masterclass-Team will Ihnen heute den Einzug von KI im Gesundheitswesen näherbringen und aufzeigen, warum der DAX-Konzern Siemens Healthineers genau deswegen eine attraktive Langfrist-Chance ist.

Milliardenmarkt KI: Bessere Diagnostik, Zeitersparnis in der Dokumentation

Marktanalysen zufolge wächst der globale Markt für KI im Gesundheitswesen von derzeit rund 26 Milliarden US-Dollar auf etwa 37 Milliarden im kommenden Jahr. Noch beeindruckender sind die mittel- und langfristigen Prognosen: Bis 2030 wird ein jährliches Wachstum von mehr als 38 Prozent erwartet, und bis 2034 sollen laut verschiedenen Studien schon über 600 Milliarden Dollar in diesem Segment umgesetzt werden – eine Verzwanzigfachung innerhalb der nächsten 10 Jahre.

Künstliche Intelligenz ist schon heute im Gesundheitswesen an verschiedenen Stellen ein unverzichtbarer Helfer geworden. Besonders in der Diagnostik zeigt sich, wie wertvoll die Technologie ist, wenn sie richtig „gefüttert“ wird. Algorithmen verarbeiten große Mengen medizinischer Bilder und Laborwerte in Sekundenschnelle und mit einer Präzision, die auch erfahrene Ärzte in Staunen versetzt.

Sicher, der Arzt bleibt unverzichtbar, doch KI verbessert sein Können. Im Alltag bedeutet das: KI erkennt auf Röntgen- und CT-Bildern Tumore oft früher als der Mensch und kann bei der Schlaganfalldiagnose Notärzten helfen.

KI kann den Ärzten nicht nur dort helfen. Sie spart zugleich in der täglichen Dokumentation viel Zeit, ein lästiges Thema für viele Krankenhaus-Ärzte. In den USA werden inzwischen KI-basierte „Schreibassistenten“ wie der DAX Copilot von Microsoft oder vergleichbare Anwendungen von Start-ups wie Hippocratic AI in Krankenhäusern getestet.

Dabei geht es nur um Automatisierung, sondern um eine echte Qualitätssteigerung und – ganz nebenbei – auch um Milliardenpotenzial für die Anbieter. Für ein Fazit ist es noch zu früh, doch ersten Stimmen zufolge entlastet die kostensparende KI enorm.

KI-Revolution in der Forschung ermöglicht günstigere Arzneimittel

Ein weiterer wichtiger Bereich für KI-Innovation im Gesundheitswesen ist die Medikamentenentwicklung. Das prominenteste Beispiel ist das Projekt AlphaFold von Google DeepMind. Die Software hat innerhalb weniger Jahre die 3D-Struktur fast aller bekannten Proteine entschlüsselt – ein Durchbruch, welcher der Biotech-Branche weltweit neue Möglichkeiten eröffnet.

Verschiedene Start-ups und junge Unternehmen setzen KI ein, um neue Wirkstoffe und Therapien deutlich schneller und günstiger zu entdecken. Ist die Forschung günstiger, können später Medikamente auch günstiger angeboten werden, beziehungsweise ist die Forschung im Bereich seltener Krankheiten attraktiver. Es wird mehr geforscht – auch hier gewinnt also in erster Linie der Patient.

Natürlich hat der KI-Einsatz aber auch direkte Folgen für Investoren: Allein im Jahr 2024 wurden im Bereich KI-Healthtech über 7,5 Milliarden Dollar an Risikokapital investiert – und die Zahl vielversprechender Start-ups steigt weiter.

Wie in anderen Bereichen auch: Neue Technologie hat auch Schwachstellen

Sicher, es gibt auch Herausforderungen. Biotech ist ein Haifischbecken und der Weg zum Geld ist für Investoren nicht immer einfach – auch wenn sich die Bedingungen durch KI gebessert haben. Viele junge Unternehmen, die die neuen KI-Möglichkeiten als Geschäftsmodell implementiert haben, haben das Geld der Investoren dennoch verbrannt.

Auch Datenschutz und Cybersecurity sind ein sensibles Thema – das zeigt nicht zuletzt ein großer Hack in Australien aus 2022 bei dem fast 10 Mio. Kundendatensätze eingesehen werden konnten. Zuletzt bewegen sich viele KI-Einsatzmöglichkeiten auch in einem Graubereich, der noch final geklärt werden muss.

Trotzdem: Die Dynamik ist ungebrochen, da die Vorteile greifbar sind und einige findige junge Unternehmen werden sich durchsetzen. In Nordamerika, das mit weitem Abstand in puncto „KI und Gesundheitswesen“ führend ist, wird der Markt für KI-Gesundheitsanwendungen Marktforschern zufolge bis 2032 von aktuell rund 14 Milliarden auf knapp 250 Milliarden Dollar wachsen – eine jährliche Steigerung von rund 44 Prozent.

Siemens Healthineers: Investitionen werden sich langfristig auszahlen 

Während US-Giganten wie Microsoft, Alphabet oder Amazon mit KI-Plattformen den Markt aufrollen, sind es Spezialisten aus Europa, die das Thema konkret in den medizinischen Alltag bringen.

Allen voran: Siemens Healthineers. Das deutsche Unternehmen ist nicht „nur“ einer der weltweit größten Anbieter für Medizintechnik, sondern positioniert sich zunehmend als Gold-Standard im Bereich KI-basierte Diagnostik.

Der Konzern investiert massiv in die Entwicklung eigener Algorithmen für die medizinische Bildgebung – insbesondere bei MRT, CT und der molekularen Diagnostik. In dem wachstumsstarken Bereich verdient Siemens Health bereits über 50% des Gesamtumsatzes.

Mittlerweile laufen mehr als zwei Drittel aller neu ausgelieferten Geräte mit KI-Unterstützung.

Siemens Healthineers kooperiert dazu mit führenden Kliniken und Universitäten und baut seine Software-Plattform „AI-Rad Companion“ kontinuierlich aus. Ärzte können so Routineaufgaben automatisieren, Fehlerquoten senken und Patienten deutlich schneller behandeln.

Warum jetzt Siemens Healthineers unter Beobachtung stellen?

Im laufenden Geschäftsjahr 2024/25 (endet am 30.Spt) prognostiziert Siemens Healthineers einen Umsatzanstieg um 5 bis 6% sowie einen Gewinn je Aktie zwischen 2,20 und 2,50 Euro. Aktuell scheint das Unternehmen auf dem aktualisierten Kurs gut unterwegs – besonders dynamisch lief es in Nordamerika mit einem zweistelligen Umsatzsprung, während das Geschäft in China zuletzt schwächelte.

Der wiederholte Rückgang im China-Geschäft sorgte auch dafür, dass das Unternehmen das untere Ende der prognostizierten Gewinnspanne im Mai absenken musste, die Aktie geriet bereits im Vorfeld unter Druck. Von der starken Marktentwicklung haben Investoren daher bislang nichts mitbekommen – ytd liegt die Performance bei -8%.

Die Bewertung ist mit einem KGV von etwa 20 für das laufende und knapp 18 für das kommende Jahr im Vergleich zu anderen Medizintechnik-Konzernen jedoch durchaus attraktiv. Analysten bescheinigen schon jetzt ein Aufwärtspotenzial bis 60 Euro auf Sicht von 12 Monaten.

Der kurzfristige Knackpunkt ist das China-Geschäft. Kommt es hier zu einer Normalisierung, dürfte es recht zügig wieder nach oben gehen. Nach -14% Rückgang vor Jahresfrist, gefolgt von -13%, -6% und -6% in Q2 dieses Jahres, sinkt die Vergleichsbasis – eine Stabilisierung dürfte näher rücken.

Mittelfristig ist die Investitionsstory klar „KI im Gesundheitswesen“. Reißerisch gesprochen steht der Bereich am Beginn der größten Transformation seit der Erfindung der Röntgenaufnahme – dass ein führender Spieler wie Siemens Health mit seinen 52 Mrd. Euro Marktwert da nicht ordentlich von profitiert, ist unwahrscheinlich.

Sie finden die Aktie ab sofort auf unserer Techaktien-Masterclass-Watchlist.

Siemens Healthineers-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Siemens Healthineers-Analyse vom 03. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Siemens Healthineers-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Siemens Healthineers-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 03. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Siemens Healthineers: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Siemens Healthineers-Analyse vom 03. Juli liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Siemens Healthineers. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Siemens Healthineers Analyse

Siemens Healthineers Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Siemens Healthineers
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Siemens Healthineers-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x