Deutz: Der Umsatz schwankt zu sehr
Deutz will bis 2030 einen Umsatz von 4,0 Mrd. Euro erreichen. Da muss Deutz noch viel tun, denn der Umsatz schwankt zu sehr. 2023 lag er noch bei 2,0 Mrd. Euro, die letzten 12 Monate bei 1,9 Mrd. Euro.
Gewinn: Autsch!
Der Gewinn ist eine Katastrophe: 2023 lag er bei 81,9 Mrd. Euro, ein Jahr darauf bei 51,8 und die letzten 12 Monate bei 10,2 Mrd. Euro. Das schwierige konjunkturelle Umfeld belastet.
Positiv: Es sind nicht die Umsatzkosten, die den Gewinn drücken. Die Bruttogewinnmarge lag im Geschäftsjahr bei 17,7 Prozent und ist in den Folgejahren auf über 22,0 Prozent gestiegen. Das heißt: Die Herstellungskosten sinken prozentual und drücken nicht die Margen.
Deutz AG Aktie Chart
Was den Gewinn stark belastet sind die Betriebskosten. Deren Anteil ist von 15 auf 20 Prozent gestiegen. Das hat eine Ursache: die Einkaufstour von Deutz in der letzten Zeit.
Deutz strebt eine Transformation an: weg vom Komponentenhersteller für Motoren him zum Systemanbieter.
Das kann gelingen. Doch es braucht Zeit. Es ist die Wette, dass die Akquisitionen Erfolg zeigen.
Fazit: Deutz bleibt auf der Watchlist
Deutz bleibt ein interessantes Unternehmen. Ich werde es auf jeden Fall weiter auf der Watchlist belassen und das Unternehmen weiter beobachten. Jedoch ist es mir noch zu früh, die Aktie ins Depot zu holen.
Der nächste Termin, den ich mir im Kalender markiert habe, ist der 6. November. Dann wird Deutz seine Zahlen für das 3. Quartal veröffentlichen.
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