Die Deutz-Aktie konnte am späten Montagmorgen um 2,3 % auf knapp 9 Euro zulegen (Stand: 20.10.2025, 11:30 Uhr). Der Titel hat damit seine Konsolidierungsphase fortgesetzt, nachdem er Anfang August deutlich nach oben geschossen war. Hintergrund der neuen Aufmerksamkeit für den Kölner Motorenhersteller ist der Rüstungs-Boom, an den sich Deutz künftig stärker dranheften will.
Unbemannte Fahrzeuge: Deutz kooperiert mit ARX Robotics
Erst letzte Woche meldete der Konzern hierzu ein Update. So hat Deutz eine strategische Kooperation mit dem auf Rüstungstechnologie spezialisierten Startup ARX Robotics vereinbart. Das Ziel ist es demnach, unbemannte Bodenfahrzeuge technisch auf ein neues Level zu heben. Hierfür sollen die Antriebssysteme von Deutz in die Vehikel von ARX integriert werden.
Deutz wird zudem als Hauptinvestor in einer Finanzierungsrunde für ARX auftreten, wodurch sich das Unternehmen weitere Optionen in der Verteidigungstechnik sichert und zugleich eine Minderheitsbeteiligung an ARX eingeht.
„Unbemannte und semi-autonome Verteidigungssysteme werden für Streitkräfte der Zukunft eine zunehmend zentrale Rolle spielen“, konstatierte Deutz-Chef Sebastian Schulte. „Deshalb bündeln wir die Robotics- und Software-Kompetenz von ARX mit unseren Stärken bei Antriebssystemen, dezentraler Energieversorgung und industrieller Fertigung.“
Mega-Potenzial für Deutz-Aktie
Zur Einordnung: Der Markt für autonome Verteidigungslösungen wächst rasant. Europa bemüht sich vermehrt um technologische Unabhängigkeit in der Sicherheits- und Rüstungsbranche.
Diese Partnerschaft positioniert Deutz deutlich im wachsenden Ökosystem unbemannter Systeme – und ARX profitiert von bewährter Fertigung sowie globaler Service-Infrastruktur. Beide greifen damit zentrale Megatrends auf: Automatisierung, Robotik und digitale Verteidigung.
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