Der November war bislang wahrlich nicht der beste Monat für den Motorenhersteller Deutz, zumindest nicht an der Börse. Ausgehend von 8,76 Euro noch am ersten Handelstag auf Xetra, war die Aktie am Dienstag auf 7,33 Euro gefallen – ein Abschlag von nicht weniger als 16 Prozent. Mittlerweile allerdings hat sich die Stimmung etwas aufgehellt, die Deutz-Aktie notierte am Donnerstagvormittag bei zwischenzeitlich wieder 7,92 Euro. Dies hatte zweifellos auch mit einer aktuellen Analysteneinschätzung zu tun. Und einem Kursziel, das sich sehen lassen kann.
Berenberg sieht Deutz-Aktie bei 10 Euro
Es war die Privatbank Berenberg, die die Bewertung von Deutz am Dienstagabend mit einem fairen Wert von 10 Euro und einer Kaufempfehlung aufgenommen hatte. Analyst Lasse Stueben erkennt bei den Papieren somit ein aktuelles Kurspotenzial von annähernd 30 Prozent. Der Motorenbauer biete eine Transformationsstory – „weg vom Diesel, breiter aufgestellt mit neuen Produkten und Endmärkten“, schrieb Stueben in seiner Kaufempfehlung. Dabei setzten die Kölner nicht nur auf das eigene Wachstum, sondern auch auf Zukäufe, wie er betont. Der Analyst rechnet „mit einer strukturell steigenden Profitabilität“.
Etwas weniger zuversichtlich war die DZ Bank, sie hatte das Kursziel jüngst von 9,70 auf 9,30 Euro gesenkt. Analyst Thorsten Reigber beließ die Einstufung für Deutz vor zehn Tagen jedoch ebenfalls auf „Kaufen“. Der Motorenbauer habe ein insgesamt ordentliches drittes Quartal mit einer guten Marge verzeichnet, schrieb er. In Reaktion auf den eingetrübten Jahresausblick habe er seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2025 bis 2027 allerdings reduziert.
- Die Anleger reagierten auf diesen Umstand noch weitaus heftiger
- Sie unterboten das aufgerufene Kursziel der DZ zuletzt bei weitem
Deutz verliert 20 Prozent an Börsenwert
Auf 9,95 Euro hatte sich die Deutz-Aktie bis Anfang September vorgearbeitet, zugleich ein Mehrjahreshoch. Seitdem jedoch haben die Anteilscheine des Motorenbauers wieder rund 20 Prozent an Wert eingebüßt.
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