Deutz-Aktie: Entzaubert?

Nach starkem Anstieg verliert die Deutz-Aktie deutlich an Wert, bleibt aber im Rüstungssektor relevant. Experten sehen Potenzial für eine baldige Erholung.

Auf einen Blick:
  • Kursrückgang von über 10% in zwei Wochen
  • Aktie wird zunehmend als Rüstungstitel wahrgenommen
  • Zyklische Muster im Rüstungssektor deuten auf Erholung
  • Nato-Treffen könnte neuen Schwung bringen

Rüstungsfantasien trieben die Deutz-Aktie vor wenigen Wochen noch in ungeahnte Höhen. Bis auf 7,94 Euro kletterte der Kurs des Papiers und die Marktkapitalisierung schwoll auf mehr als eine Milliarde Euro an. Zuletzt ließ die Euphorie jedoch deutlich nach. In den letzten zwei Wochen waren Kursverluste von mehr als zehn Prozent zu beobachten.

Zum Wochenende landete die Aktie bei 6,84 Euro und die Bewertung sank auf rund 950 Millionen Euro. Das ist durchaus ein kleiner Prestigeverlust, passt aber zum gegenwärtigen Marktsentiment und vielleicht lässt sich in der Kursentwicklung auch etwas Positives erkennen.

Die Deutz AG im Rüstungssegment

Gerade in den letzten Tagen folgte die Deutz-Aktie weitgehend dem Beispiel der Rüstungsaktien, welche von Gewinnmitnahmen im großen Stil betroffen waren. Hineininterpretieren lässt sich da mit etwas Wohlwollen, dass der Titel mittlerweile ebenfalls als Rüstungsaktie wahrgenommen wird. Das könnte sich in nicht allzu ferner Zukunft als Vorteil erweisen.

Deutz AG Aktie Chart

In gewisser Weise verhalten sich Rüstungs-Aktien derzeit zyklisch, wenn auch in sehr kurzen Zeitabständen. In den letzten Monaten ließ sich beobachten, dass auf rasante Kurssteigerungen stets Phasen von Korrekturen folgten. Setzt sich dieses Muster fort, könnte es für die Deutz-Aktie bald wieder Rückenwind geben. Vielleicht sogar schon in der kommenden Woche.

Wachstumssegment

Dann treffen sich die Nato-Partner in Den Haag und europäische Vertreter könnten neue Ziele für ihre Verteidigungsausgaben festzurren. Schon im Vorfeld wird darüber munter debattiert und in Stein gemeißelt ist noch lange nichts. Doch aufwärts geht es bei Rüstungsinvestitionen allemal und die nächsten handfesten Anzeichen dafür sollen zum Schaden der Deutz-Aktie nicht sein. Unter dem Strich bleiben also trotz kurzfristiger Verlustbewegungen noch genügen Gründe, um optimistisch zu bleiben. Vielleicht auch deshalb, weil die Deutz-Aktie noch nicht ganz so schwindelerregend bewertet wird wie manche „klassische“ Rüstungsaktie.

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