Deutz-Aktie: Besser als Rheinmetall?

Der Motorenhersteller Deutz verzeichnet eine deutliche Erholung von den Tiefstständen und baut seine Rüstungssparte durch Beteiligungen weiter aus.

Auf einen Blick:
  • Aktie nach Verlustserie mit leichter Erholung
  • Beteiligung an ARX Robotics stärkt Rüstungsbereich
  • Langfristiger Aufwärtstrend bleibt intakt
  • Kurs hat sich innerhalb eines Jahres verdreifacht

Die Börsen sind zu Beginn der Woche sicher nicht mehr ganz so enttäuscht bei den Rüstungsaktien wie noch zuletzt. Am Montag ging es für die Aktie der Deutz immerhin um fast 1 % aufwärts. Noch zu Ende der vergangenen Woche haben die Märkte auch diese Aktie sicherlich noch sehr schwach gesehen. Sie hatte gleich vier Mal hintereinander verloren. Dennoch verlor die Deutz nie den Aufwärtstrend aus den Augen. Konkret:

Die Notierungen waren nun am Montag bei 8,54 Euro gestartet und kommen nun auf einen Wert von 8,63 Euro. Immerhin. Am Ende gibt es wohl derzeit Zweifel daran, wie schnell es für dieses Unternehmen nach oben gehen kann.

Deutz: Alles absolut stark

Die Deutz ist sicherlich eine Art von Zwitter-Unternehmen. Das Unternehmen gilt als Motorenfabrikant bzw. Fahrzeugkonzern, inzwischen aber auch als Rüstungsunternehmen. In Rüstungsindustrie ging es in den vergangenen Wochen mangels neuer, massiver Aufträge aus der Politik nicht so stark nach oben wie erhofft. Auf der anderen Seite setzen inzwischen Anleger auch auf die Aufträge, die aus anderen Bereichen kommen. Kürzlich war bekannt geworden, dass das Unternehmen allerdings auch im eigenen Rüstungssektor weiter expandiert. Es gibt eine Beteiligung an ARX Robotics, was zeigt, dass der Rüstungskomplex weiter ausgebaut werden soll. Dies hatten die Börsen sicherlich auch auf der Rechnung, als die Stimmung nun kletterte.

Deutz: Diese Beteiligung wurde am Ende zumindest nicht negativ bewertet

Die Börsen haben die Beteiligung inzwischen verarbeitet. Positiv verarbeitet.

Deutz AG Aktie Chart

Der Aufwärtstrend ist insgesamt noch ungebrochen. Alle entscheidenden Trendlinien sind überwunden. Die Aktie ist ausgehend von den Tiefs bei 3,64 € innerhalb von zwölf Monaten um den Faktor 2,7 geklettert. Noch reicht es nicht ganz, um die runde Marke bei zehn Euro anzugreifen. Beim nächsten Versuch, der wie im Herbst bald starten könnte, ist möglicherweise der Aktie etwas mehr Erfolg beschieden.

Insofern werden die Börsen offensichtlich noch nicht ganz nervös. Der Trend hat jedoch eine kleine Pause eingelegt. Das wie beschrieben gehört zum Spiel. Analysten haben ihre Auffassungen insgesamt nicht geändert.

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