Die Deutsche Telekom liefert Wärme für Berliner Wohnungen: Wie der Konzern kürzlich mitteilte, hat er gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft Gewobag und der GASAG-Gruppe ein innovatives Heizprojekt gestartet.
Deutsche Telekom: Wärme aus Rechenzentrum für Berliner Pallasseum
Konkret soll das denkmalgeschützte Wohngebäude Pallasseum in Berlin-Schöneberg mit rund 500 Wohnungen künftig zu 65 Prozent mit Abwärme aus einem benachbarten Rechenzentrum versorgt werden. Die Niedertemperatur-Abwärme (unter 30°C) wird über eine leistungsstarke Wärmepumpe auf bis zu 75°C angehoben und über eine 140 Meter lange Leitung direkt in die Heizzentrale des Gebäudes eingespeist. Ein moderner Gaskessel soll nur noch bei Spitzenlasten einspringen.
„Das Projekt zeigt eindrucksvoll, dass Klimaschutz, Denkmalschutz und sozialverträgliches Wohnen vereinbar sind“, erklärte Dr. Jochen Lang von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Auch Gewobag-Vorstand Markus Terboven betonte: „Wir modernisieren unseren Bestand, ohne die Menschen finanziell zu überfordern.“
Telekom-Aktie: Vorbild für urbane Energiewende
Das Konzept wurde bereits 2024 mit dem RealGreen Award ausgezeichnet und gilt als Paradebeispiel für die Umsetzung des neuen Energieeffizienzgesetzes. Für die Telekom ist es zugleich ein Signal, wie digitale Infrastruktur zur Dekarbonisierung von Bestandsgebäuden beitragen kann.
„Wir verwandeln ein Nebenprodukt unseres Betriebs in eine wertvolle Ressource für die Nachbarschaft“, so Christopher Mathea, Leiter Technologieentwicklung bei der Telekom-Tochter PASM.
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