Deutsche Telekom-Aktie: Zeit sparen per KI!

Die Telekom automatisiert ihre Kundenhotline bis Jahresende vollständig mit KI, was zu Effizienzsteigerungen führen könnte. Gleichzeitig sorgt Starlinks Frequenzkauf für Kursrückgänge.

Auf einen Blick:
  • KI übernimmt Kundendokumentation bis Ende 2025
  • Potenzial für signifikante Kosteneinsparungen
  • Starlink-Frequenzkauf lässt Aktie um 5% fallen
  • Langfristig vollautomatisierte Problemlösungen geplant

Das Thema KI spielt auch bei der Deutschen Telekom eine immer größere Rolle. Kürzlich erst stellte der Konzern sein sogenanntes KI-Phone vor und im Unternehmen selbst soll die Technologie ebenfalls verstärkt zum Einsatz kommen. Bei der Digitalmesse X in Köln gab Telekom-Deutschlandchef Rodrigo Diehl dazu einen kurzen Einblick.

Die eigene Hotline soll durch den Einsatz von KI merklich beschleunigt werden. Bisher würden Mitarbeiter noch ein bis zwei Minuten damit verbringen, Informationen von Anrufern zu dokumentieren. Das soll noch bis Ende des Jahres vollständig durch eine KI erledigt werden, sodass die Mitarbeiter sich auf das Finden einer Lösung konzentrieren können.

Das ist nur der Anfang

Dort soll aber noch nicht Schluss sein. In Zukunft soll die Datenauswertung lösungsorientiert laufen und im Laufe der nächsten Jahre werde eine KI schon zum Zeitpunkt des Anrufs ein Problem erkannt und eine Lösung gefunden haben, so zumindest das Versprechen der Telekom.

Nicht eingegangen ist Diehtl darauf, ob durch den Vorstoß auch Arbeitsplätze eingespart werden könnten, was in der Öffentlichkeit auch selten ein beliebtes Thema ist. Dennoch dürfte mancher Anleger zumindest das Potenzial für Kostensenkungen erkennen, was für die Aktie nicht die schlechteste Nachricht sein muss.

Elon Musk setzt der Deutschen Telekom zu

Deutsche Telekom Aktie Chart

Unter den Aktionären will momentan allerdings keine richtige Stimmung aufkommen. Zu sehr steckt den Anlegern noch in den Knochen, dass Starlink sich für einen Milliardenbetrag Funkfrequenzen in den USA sicherte. Dort arbeitet der Konzern von Elon Musk bislang noch mit der Telekom zusammen. Nun ist die Sorge groß, dass die Tage dieser Kooperation gezählt sein könnten. Das ließ die Telekom-Aktie in dieser Woche um über fünf Prozent bis auf 30,07 Euro am Freitagmorgen stürzen.

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