Deutsche Telekom–Aktie: Was jetzt zählt!

Die Deutsche Telekom errichtet mit Nvidia ein milliardenschweres KI-Rechenzentrum in München und positioniert sich als Infrastrukturpartner für Europas digitale Souveränität.

Auf einen Blick:
  • Gemeinsames KI-Rechenzentrum mit Nvidia in München
  • Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro
  • UBS bestätigt Kaufempfehlung mit Kursziel 36,10 Euro
  • Ausbau von Glasfaser und 5G als Kerngeschäft

Bei der Deutsche Telekom–Aktie spielt längst nicht mehr nur der klassische Mobilfunk eine Rolle. Der Konzern baut gemeinsam mit Nvidia in München eine „KI-Fabrik“, also ein Rechenzentrum für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Investitionsvolumen: über 1 Milliarde Euro, ausgestattet mit bis zu 10.000 Hochleistungs-Grafikprozessoren.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Ab dem ersten Quartal 2026 sollen Industrie, Mittelstand und öffentliche Hand dort Rechenleistung buchen können. Ziel ist, einen Teil der bislang in die USA abwandernden KI-Power nach Deutschland zu holen und Daten strikt unter europäischen Regeln zu verarbeiten. Für die Deutsche Telekom–Aktie ist das ein deutliches Signal: Der Konzern will sich als zentraler Infrastrukturpartner für die industrielle Digitalisierung in Europa positionieren.

Deutsche Telekom–Aktie: Netze, Zukäufe und Marktumfeld!

Parallel verändert sich das Umfeld im Festnetzmarkt, in dem die Deutsche Telekom–Aktie eine wichtige Rolle spielt. Wettbewerber United Internet bündelt seine Glasfaser-Aktivitäten, indem 1&1 Versatel an die börsennotierte Tochter 1&1 übertragen wird. Der Deal hat ein Volumen von rund 1,3 Milliarden Euro inklusive Schulden und zeigt, wie stark sich der Markt für Firmenkunden-Netze sortiert.

Für die Deutsche Telekom bleibt der konsequente Ausbau von Glasfaser und 5G-Infrastruktur Kerngeschäft, denn gerade KI-Rechenzentren brauchen stabile, schnelle Verbindungen. Der Konzern profitiert davon, dass Politik und Industrie europaweit in digitale Souveränität investieren – und dafür Partner mit großer Reichweite und belastbarer Bilanz suchen.

Analysten sehen Luft nach oben!

An der Börse wird die Deutsche Telekom–Aktie trotz dieser Großprojekte eher vorsichtig bewertet. Die Schweizer Großbank UBS bleibt bei „Kaufen“ und nennt ein Kursziel von 36,10 Euro. Begründung: Der Ausblick nach den Zahlen zum dritten Quartal sei solide, die jüngsten Kursverluste wirkten überzogen. Andere Häuser wie Bernstein oder DZ Bank liegen mit ihren fairen Werten ebenfalls oberhalb des aktuellen Kurses.

Für Sie als Anleger heißt das: Der Markt traut der Telekom weiteres Wachstum zu, verlangt aber Beweise, dass die KI-Fabrik, der Netzausbau und die US-Beteiligung T-Mobile US dauerhaft höhere Erträge bringen. Wer die Deutsche Telekom–Aktie im Depot hält, setzt auf einen defensiven Titel, der gleichzeitig an mehreren Zukunftsthemen mitverdienen will.

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