Deutsche Telekom-Aktie: Vorausschauend!

Die Deutsche Telekom setzt auf eigene Batteriespeicher, um ihre Klimaneutralität zu erreichen. Der erste Großspeicher in Bamberg ist am Netz, weitere Projekte sind geplant.

Auf einen Blick:
  • Erster eigener Batteriegroßspeicher in Bamberg aktiv
  • Gesamtkapazität soll auf 126 MWh steigen
  • Weitere Standorte in Hannover und München geplant
  • Klimaneutralität bis 2040 als langfristiges Ziel

Die Deutsche Telekom hat sich große Ziele bezüglich ihrer CO2-Emissionen gesetzt. Schon Ende des laufenden Jahres soll der eigene Betrieb klimaneutral sein, bis 2040 wird die Klimaneutralität über die gesamte Liefer- und Produktionskette hinweg angestrebt. Dafür bedarf es freilich großer Mengen an regenerativen Energien, die nicht immer im gleichen Maße zur Verfügung stehen.

Benötigt werden Batteriegroßspeicher, mit denen sich gespeicherte Energie auch dann abrufen lässt, wenn gerade wenig Wind weht und auch Solarkraftwerke wenig Strom produzieren. Da auf die Politik in dieser Hinsicht nur bedingt Verlass ist, nimmt die Deutsche Telekom das Thema selbst in die Hand.

Neue Batterien in Bamberg

Wie das Unternehmen auf der eigenen Webseite am Freitag ankündigte, wurden in Bamberg Speicherkapazitäten von 24 MWh ans Netz angeschlossen. Zuvor waren eine ebenso große Kapazität bereits vorhanden. Es handelt sich laut Telekom um den ersten unternehmenseigenen Batteriegroßspeicher. Weitere Projekte sind in Hannover und Müchen vorgesehen und in Bamberg soll der Ausbau ebenfalls vorangehen.

Bis zum kommenden Jahr soll die Gesamtkapazität so auf 126 MWh erhöht werden. Die Telekom sieht darin ein klares Bekenntnis zu ihren Bemühungen um mehr Klimaschutz. Gleichzeitig sichert der Konzern sich gegen mögliche Ausfälle ab und profitiert langfristig sehr wahrscheinlich von tendenziell günstigen Energiekosten.

Deutsche Telekom: Nebensache

Deutsche Telekom Aktie Chart

Derartige Vorhaben sind auch aus ökonomische Sicht sinnvoll und damit aus Anlegersicht nur zu begrüßen. Allerdings geht es an der Börse schnell unter, da dort noch immer die US-Tochter T-Mobile den Kurs vorgibt. Das Wachstumstempo in Übersee ist etwas ins Stocken gekommen, was der Aktie der Telekom schon seit dem Frühjahr Gegenwind beschert. Trösten lassen die Bullen sich bislang kaum, nicht einmal mit KI-Ambitionen oder dergleichen.

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