Deutsche Telekom-Aktie: Sprint statt Spaziergang!

Deutsche Telekom kooperiert mit Nvidia für den Aufbau einer industriellen KI-Cloud in Europa, um die technologische Unabhängigkeit zu stärken.

Auf einen Blick:
  • Kooperation mit Nvidia für KI-Rechenzentrum
  • Über 10.000 GPUs für europäische Industrie
  • Fokus auf Datenschutz nach EU-Standards
  • EU strebt Unabhängigkeit von US-Konzernen an

Die Deutsche Telekom will die IT-Infrastruktur in Deutschland mit Blick auf den KI-Boom voranbringen. Demnach kooperiert der Bonner Konzern mit dem US-Giganten Nvidia.

Konkret wollen die Partner ein auf KI spezialisiertes Rechenzentrum für Deutschlands und Europas Industrie bauen, das wiederum die Grundlage für eine industrielle KI-Cloud bieten soll.

Deutsche Telekom: Konzernboss betont Dringlichkeit der KI-Infrastruktur

„Europas technologische Zukunft braucht einen Sprint, keinen Spaziergang. Wir müssen jetzt die Chancen der Künstlichen Intelligenz ergreifen, unsere Industrie revolutionieren und eine führende Position im globalen Technologiewettbewerb sichern“, betonte Telekom-Boss Timotheus Höttges.

Die sogenannte KI-Fabrik soll mit mehr als 10.000 GPUs ausgestattet sein. Technologielieferant ist der US-Konzern Nvidia, der unter anderem seine „NVIDIA DGX B200“-Systeme sowie „RTX Pro Server“-Chips bereitstellt. Die Telekom wiederum steuert ihre Infrastruktur-Lösungen bei und zeichnet sich für den späteren Betrieb des Rechenzentrums und für die Sicherheit der KI-Lösungen verantwortlich.

Der Konzern betont, dass „europäische Werte wie Datenschutz und Datensicherheit eingehalten und Daten nur nach europäischen Standards“ verarbeitet würden.

EU will unabhängiger von US-Konzernen werden, kommt um Nvidias Hardware aber wohl nicht herum

Zur Einordnung: Die EU will in den nächsten Jahren ihre Speicherkapazitäten massiv vergrößern, um die Abhängigkeit vor allem von amerikanischen Konzernen zu verringern. Hierfür sollen fünf besonders leistungsfähige Rechenzentren in Europa unter Federführung europäischer Unternehmen entstehen.

Mit von der Partie sind neben der Telekom auch der deutsche Software-Riese SAP, der Cloud-Anbieter Ionos sowie eine Tochter des Einzelhandelskonzerns Schwarz-Gruppe.

Nvidia, dessen Hardware unverzichtbar erscheint, gilt auch hier als großer Profiteur, obwohl das Unternehmen aus den USA stammt. Erst kürzlich hatte sich Nvidia-Chef Jensen Huang mit Bundeskanzler Friedrich Merz getroffen, um den Aufbau einer souveränen Data Center-Infrastruktur in Europa zu besprechen.

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