Deutsche Telekom-Aktie: Sie bleibt im Fokus!

Die Aktie der Deutschen Telekom notiert noch immer deutlich im Monatsminus. Dabei waren die Analysten zuletzt doch so zuversichtlich, mit hohen Kurszielen.

Auf einen Blick:
  • Die Telekom-Aktie hat sich vor dem Wochenende ganz leicht verbessert
  • Dennoch steht auf Monatssicht weiter ein Abschlag von rund 9 Prozent
  • Dabei hatten gleich zwei Analysten die Papiere zuletzt zum Kauf empfohlen
  • Das Kursziel von JP Morgan für die Deutsche Telekom liegt bei 43,50 Euro

Die Deutsche Telekom steht vor einer spannenden Woche an der Börse. Nachdem die Papiere des Bonner Konzerns mit einem Abschlag auf 28,40 Euro in die vorige Woche gestartet waren, verbesserten sie sich bis zum Wochenende minimal auf 28,65 Euro. Ein echter Befreiungsschlag ist der Telekom-Aktie allerdings nicht gelungen. Ob sich dies in der neuen Börsenwoche ändern wird? Die Voraussetzungen sind gut, zumindest wenn man den Analysten Glauben schenken will.

Telekom-Aktie weit unter Höchststand

Denn tatsächlich liegt das durchschnittliche Kursziel für die Aktie der Deutschen Telekom laut finananzen.net derzeit bei nicht weniger als 40,11 Euro. Die Experten sehen bei der Aktie somit im Schnitt ein Kurspotenzial von rund 40 Prozent. Die Anleger allerdings folgten dieser Vorgabe zuletzt nicht, die Aktie liegt derzeit mit rund neun Prozent im Monatsminus. Seit ihrem Höchststand, ausgebildet im März bei 35,91 Euro, beträgt der Abschlag gar 20 Prozent.

Für Polo Tang und Kollegen von der schweizer Großbank UBS unverständlich. Sie hatten die Einstufung für die Deutsche Telekom vor gut einer Woche auf „Buy“ mit einem Kursziel von 36,10 Euro belassen. Noch zuversichtlicher zeigte sich wenig später JP Morgan:

  • Die US-Bank hatte die Telekom-Aktie mit einem Kursziel von 43,50 Euro auf „Overweight“ belassen
  • Sie erkennt somit ein Kurspotenzial bei den Papieren von aktuell mehr als 50 Prozent

Deutsche Telekom bleibt auf „Analyst Focus List“

Der Führungswechsel an der Spitze der Tochter T-Mobile US komme erwartungsgemäß, schrieb JP Morgan-Analyst Akhil Dattani am Dienstag laut Medienberichten. Es sei nun aber schwer vorstellbar, dass der neue Chef Srini Gopalan sein Amt niederlegen werde, um 2028 Tim Höttges an der Spitze der Telekom zu beerben. Beide Unternehmen hätten sich zuletzt, vielleicht durch Personalien abgelenkt, „kleinere strategische Fehltritte“ erlaubt, erklärt er. An den letztlich guten Wachstumsaussichten ändere dies jedoch nichts. Die Papiere der Bonner bleiben auf der „Analyst Focus List“ der Bank.

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