Deutsche Telekom-Aktie: Rabattoffensive!

Die Deutsche Telekom reagiert auf schwache Nachfrage nach ihrem Glasfaserausbau mit einer zeitlich begrenzten Rabattaktion. Ziel ist es, mehr Kunden zu gewinnen und den Aktienkurs zu stützen.

Auf einen Blick:
  • Rabattaktion für Glasfaser läuft bis Ende Januar
  • Dauerhafte Preisnachlässe für alle Tarifmodelle
  • Aktion soll schwache Nachfrage nach Glasfaser ankurbeln
  • Aktienkurs litt zuletzt unter mangelndem Wachstum

Bisher hat sich der massive Glasfaserausbau für die Deutsche Telekom nur bedingt gelohnt. Zwar kann das Unternehmen damit munter werben und von traumhaften Übertragungsraten schwärmen. Es finden sich aber nur wenige Abnehmer für das Ganze. Genau das half in den letzten Jahren auch dem Aktienkurs nicht weiter.

Besserung soll nun eine Rabattaktion bringen, die noch bis Ende Januar läuft. Sämtliche Glasfasertarife kosten bei diesem Angebot knappe 20 Euro monatlich in den ersten drei Monaten. Danach greifen vergünstigte Tarife, deren Ausgestaltung von den jeweiligen Konditionen abhängig ist.

Deutsche Telekom: Dauerhaft günstiger

Wer sich für den Vorzeigetarif Glasfaser 1000 entscheidet, bekommt nach den ersten drei Monaten eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1 GBit/s für 65,95 Euro monatlich statt regulär 70,95 Euro. Auch bei den sonstigen Tarifen gibt es einen dauerhaften Rabatt von fünf Euro monatlich. Prozentual ist die Ersparnis dadurch beim Einsteigertarif Glasfaser 150 am höchsten, wo statt 45,95 Euro lediglich 40,95 Euro berechnet werden.

Ob die Deutsche Telekom damit endlich auf dem heimischen Festnetzmarkt wieder Fortschritte feiern kann, das bleibt noch abzuwarten. Es ist aber kein Geheimnis, dass neue Nutzer sich gerne von Rabatten anlocken lassen. Besonders interessant wirkt dies bei dauerhaften Preisabschlägen, die sich nicht nur kurz nach Vertragsabschluss im Portemonnaie bemerkbar machen.

Zeit für Erfolg

Deutsche Telekom Aktie Chart

Nötig hätte die Telekom-Aktie die eine oder andere Erfolgsmeldung allemal. Die US-Tochter T-Mobile konnte die Aktie aufgrund eines nachlassenden Wachstumstempos und Sorgen um eine schärfere Konkurrenz in diesem Jahr nicht mehr alleine in die Höhe bewegen. Seit den Höchstständen im Frühjahr ging es schon um deutlich mehr als 20 Prozent in die Tiefe. Handfeste Aussichten auf eine Besserung in der Heimat könnten die Anleger wieder etwas aufatmen lassen. Bislang gibt es aber lediglich vage Hoffnungen auf ein solches Szenario.

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