Deutsche Telekom-Aktie: Mehr Tempo bei Glasfaser!

Die Deutsche Telekom verzeichnet starkes Wachstum beim Glasfaserausbau mit über 218.000 neuen Anschlüssen im August, während die Aktie weiter unter Druck bleibt.

Auf einen Blick:
  • Über 218.000 neue Glasfaseranschlüsse im August
  • Steigerung von neun Prozent gegenüber Vorjahr
  • Streaming-Dienste als Hauptnutzer der Bandbreite
  • Aktienkurs zeigt weiterhin Abwärtstrend

Die Deutsche Telekom informierte kürzlich über Fortschritte beim Glasfaser-Ausbau und ließ wissen, im August mehr als 218.000 neue Anschlüsse neu gebaut zu haben. Damit legt der Anbieter beim Ausbau-Tempo noch einmal zu. Gegenüber dem August aus dem Vorjahr sollen es rund neun Prozent mehr Neuanschlüsse geworden sein.

Insgesamt sollen in Deutschland nun etwa 11,6 Millionen Haushalte Zugang zu einem Anschluss mit bis zu 2.000 Mbit/s im Netz der Telekom haben. 31,7 Millionen Anschlüsse liefern bis zu 250 Mbit/s und 37,1 Millionen Haushalte freuen sich immerhin über bis zu 100 Mbit/s. Der Ausbau soll in Zukunft freilich weiter vorangetrieben werden.

Es wird viel gestreamt

Gebraucht wird die Bandbreite bei den Nutzern offenkundig vor allem für das Streaming. Das verraten die Nutzungsdaten der Telekom, bei der Platz 1 an MagentaTV geht, gefolgt von YouTube und Netflix. Bei den Uploads hingegen ist die Google Cloud am beliebtesten, vermutlich aufgrund von Backups von Android Handys und WhatsApp-Chatverläufen.

Aus Sicht der Anleger ist der Netzausbau zu begrüßen. Allerdings wird die Telekom für die neuen Anschlüsse auch Kunden finden müssen. Diesbezüglich tat das Unternehmen sich in jüngerer Vergangenheit etwas schwer, weshalb der Aktienkurs auch nicht weiter reagiert. Am Dienstagmorgen ging es leicht bis auf 28,69 Euro abwärts.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Der Deutschen Telekom fehlen die Impulse

Seit einer Weile schon hat die Aktie der Deutschen Telekom mit Gegenwind zu kämpfen. Das liegt vor allem daran, dass die US-Tochter T-Mobile nicht mehr recht zu begeistern mag. Das rapide Wachstum in Übersee trieb den Kurs der Konzernmutter über einen längeren Zeitraum an. Ohne Impulse aus den USA scheint sich nun ein klarer Abwärtstrend etablieren zu wollen.

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