Deutsche Telekom-Aktie: Kampf den Betrügern!

Die Deutsche Telekom führt ein Warnsystem gegen Betrugsanrufe ein, ähnlich wie Vodafone. Trotz dieser Kundenmaßnahme bleibt der Aktienkurs unter Druck.

Auf einen Blick:
  • Neues System warnt vor betrügerischen Anrufen
  • Vorbild ist erfolgreiches Vodafone-System
  • Aktienkurs zeigt weiterhin deutliche Verluste
  • Fehlende Wachstumsimpulse belasten den Konzern

Fälle von Telefonanrufen mit betrügerischer Absicht scheinen sich in der jüngeren Vergangenheit zu häufen. Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde über verdächtige Anrufe sowohl aus Deutschland als auch aus dem Ausland. Begrüßt werden Angerufene dabei nicht selten von einer KI-Stimme, zum Teil versuchen aber auch Menschen, Anrufer in die Irre zu führen und sie um ihr Geld zu erleichtern.

Gerade für Unbedarfte sind derartige Angriffe oftmals schwer zu durchschauen. Schützenhilfe bietet nun die Telekom mit dem Start eines Systems, welches betrügerische Anrufe automatisch erkennen soll. Kommt ein Anruf von einer Nummer herein, die in einer Datenbank als unseriös oder betrügerisch erfasst wurde, so wird auf dem Display eine entsprechende Warnung angezeigt.

Die Telekom auf den Spuren von Vodafone

Bereits im Frühjahr führte Vodafone ein ähnliches System ein und berichtet von spürbaren Erfolgen. Schon über 50 Millionen Mal habe das Ganze Alarm geschlagen und lediglich in zwölf Prozent der Fälle wurde ein Anruf trotzdem entgegengenommen. Die Gespräche endeten dann in 90 Prozent der Fälle in weniger als 30 Sekunden. Dies sei ein klarer Hinweis darauf, dass die Angerufenen auf der Hut waren.

Die Deutsche Telekom zieht nun nach und dürfte damit insbesondere bei der eigenen Kundschaft Vertrauen aufbauen. Das ist löblich und wichtig, hilft dem angeschlagenen Aktienkurs aber leider nicht weiter. Jener fand sich am Donnerstagmorgen bei 27,27 Euro wieder und damit rund zehn Prozent niedriger als vor sechs Monaten.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Es fehlt an Impulsen

Zwar laufen die Geschäfte der Telekom nicht wirklich schlecht. Vermissen lässt der Konzern momentan allerdings Wachstumsimpulse. Auf dem Heimatmarkt dümpelt der Marktführer ein wenig vor sich hin, während bei der US-Tochter T-Mobile das hohe Wachstumstempo ins Stocken geraten ist. Solange keine neuen Signale entstehen, scheint der Weg zurück nach Norden an der Börse versperrt zu bleiben.

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