Deutsche Telekom-Aktie: Hier entsteht Großes!

Die Aktie der Deutschen Telekom erholt sich seit Dienstag wieder. Das könnte mit der Vorstellung eines KI-Projekts gemeinsam mit Nvidia und SAP zu tun haben.

Auf einen Blick:
  • Die Telekom-Aktie hat sich seit Dienstag wieder von ihrem Jahrestief abgesetzt
  • An jenem Tag präsentierte der Konzern sein Milliarden-KI-Projekt für München
  • Gemeinsma mit Nvidia und SAP baut die Deutsche Telekom ein riesiges Rechenzentrum

Am Dienstag lag die Aktie der Deutschen Telekom noch am Boden: Auf genau 26 Euro waren die Papiere des Bonner Konzerns im Xetra-Handel am Vormittag gefallen. Es war der niedrigste Kursstand seit mehr als einem Jahr. Und das just an jenem Tag, an dem die Telekom in Berlin ihre Vision von der Zukunft präsentierte. Möglicherweise haben einige Anleger das allerdings doch vernommen, mittlerweile hat sich die Aktie immerhin wieder auf aktuell rund 26,80 Euro vorgearbeitet. Und es steht ja auch wahrlich Großes an – im Wortsinne.

Telekom baut mit Nvidia KI-Rechenzentrum in München

Denn mit eigenen KI-Rechenzentren will Europa endlich Boden im internationalen Wettbewerb gutmachen – und die Deutsche Telekom kooperiert für ein Milliarden-Projekt in München mit US-Chip-Gigant Nvidia. Es soll eine der größten KI-Fabriken in Europa werden. Dafür werde ein Rechenzentrum in der bayerischen Hauptstadt grundsaniert und mit bis zu 10.000 Spezialprozessoren von Nvidia ausgestattet, heißt es dazu auf tagesschau.de. Insgesamt geht es demnach um Investitionen in Höhe von rund einer Milliarde Euro.

  • Nvidia sei der weltweit führende Anbieter von Hochleistungs-Chips, die für das Training und die Nutzung von KI essenziell sind
  • Die Anlage soll bereits Anfang 2026 einsatzbereit sein und damit die heimischen KI-Rechenkapazitäten um die Hälfte erhöhen

Deutsche Telekom hat bereits erste Kunden

Partner des Projekts ist zudem SAP, das Softwarelösungen beisteuern wird. Die Deutsche Telekom richtet ihre neue KI-Fabrik vor allem an Industrieunternehmen. Zu den ersten Kunden zählen demnach Siemens, der Münchner Robotik-Spezialist Agile Robots sowie das KI-Unternehmen Perplexity, die die Infrastruktur ab Anfang kommenden Jahres nutzen können; weitere Projekte sollen folgen. Gelingt damit jetzt die Kehrtwende? – lautete die Frage am Dienstag angesichts der jüngsten Kursmisere der T-Aktie an dieser Stelle. Es scheint fast so.

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