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Deutsche Telekom-Aktie: Die grüne Gefahr!

Die schwache US-Währung gefährdet die Bilanz der Deutschen Telekom, deren Erfolg stark von der US-Tochter T-Mobile abhängt. Analysten senken das Kursziel.

Auf einen Blick:
  • US-Dollar auf Vierjahrestief belastet Telekom-Bilanz
  • Barclays senkt Kursziel von 42 auf 41 Euro
  • 77,6% der Umsätze stammen aus dem Ausland
  • Aktienkurs korrigiert sich deutlich seit März

Gegenüber dem Euro ging es seit Jahresbeginn schon um über zwölf Prozent abwärts für den Wert des US-Dollars, aufgrund der grünen Farbe auf der Rückseite der ersten gedruckten Noten auch bekannt als „Greenback“. Die US-Währung erreicht ihren tiefsten Stand seit fast vier Jahren, und das könnte nach Ansicht der Analysten von Barclays zunehmend zu einem Risiko für die Deutsche Telekom werden.

Letztere freute sich an der Börse über einen imposanten Höhenflug in den vergangenen Jahren, der nahezu vollständig auf die enormen Erfolge der US-Tochter T-Mobile zurückzuführen ist. Im vergangenen Jahr belief sich der Auslandsanteil der Umsätze auf 77,6 Prozent bei steigender Tendenz.

Die Kursziele bei der Telekom sinken

Je weniger der US-Dollar wert ist, desto mehr wird sich dies also in den Bilanzen bemerkbar machen. Barclays reagierte nun auf die Abwärtsbewegung und schraubte das Kursziel von 42 auf 41 Euro zurück. Das ist noch immer recht ambitioniert, doch sollte der Dollar weiter nachgeben, könnten die Aussichten sich freilich noch mehr eintrüben.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Die Anleger verhalten sich schon seit Längerem nicht mehr euphorisch. Kursrekorde oberhalb von 35 Euro wurden zuletzt im März erreicht. Darauf folgte eine doch recht deutliche Korrektur und zum Wochenende musste die Deutsche Telekom-Aktie sich mit einem Kurs von 30,83 Euro begnügen.

Davon hängt alles ab

Wirklich schwach sieht der Chart noch lange nicht aus, doch das USA-Risiko bleibt eine gewichtige Angelegenheit, auch wenn Zölle kaum eine Rolle für die Deutsche Telekom spielen. Die Ausgabenpläne der Trump-Regierung könnten dem Dollar aber noch weiter zusetzen, von dem sich zudem immer mehr Länder ganz bewusst etwas abzukoppeln versuchen. Der für Aktionäre ungünstigste Fall wäre ein Szenario, in dem T-Mobile den Wertverfall des Dollar nicht mit eigenem Wachstum wenigstens ausgleichen könnte. So unrealistisch scheint dies momentan nicht zu sein.

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