Deutsche Telekom-Aktie: An den Kurszielen lag es nicht!

Die Aktie der Deutschen Telekom verlor im Laufe des Septembers deutlich. Dabei hatten gleich drei Analysten die Aktie im Laufe des Monats zum Kauf empfohlen.

Auf einen Blick:
  • Die Telekom-Aktie verlor im September sieben Prozent ihres Werts
  • Daran änderten auch drei Kaufempfehlungen durch Analysten nichts
  • JP Morgan sieht bei den Papieren ein Kurspotenzial von 50 Prozent

Der September endete für die Aktie der Deutschen Telekom ein wenig versöhnlich. Knapp ein Prozent legten die Papiere des Bonner Konzerns auf Xetra zu auf nun 29,01 Euro. Das allerdings kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der September insgesamt ein äußerst ernüchternder Monat für Anleger war. 31,22 Euro war die Telekom-Aktie am letzten Handelstag im August noch wert, letztlich stand also ein Minus von sieben Prozent. Und eines ist sicher: An den Analysten lag es nicht.

Gleich drei Analysten empfohlen die Telekom-Aktie

Denn gleich drei Häuser hatten sich im Laufe des Monats zur Deutschen Telekom gemeldet – und von allen gab es eine Kaufempfehlung. Selbst der Vorsichtigste unter den Beobachtern erkennt beim Telekommunikationskonzern noch Kurspotenzial von rund einem Viertel, andere waren noch weitaus zuversichtlicher, wie die folgende Auflistung von finanzen.net verdeutlicht:

  • JP Morgan: 43,50 Euro, +50,31%
  • UBS: 36,10 Euro, +24,74%
  • Bernstein Research: 40,00 Euro, +38,22%

Das US-Analysehaus Bernstein Research etwa hatte die Einstufung für die Aktie der Deutschen Telekom nach einer Investorenveranstaltung am 12. September auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Fokus habe auf den wichtigsten Entwicklungen im Deutschland- und US-Geschäft gelegen, sowie „auf der Kapitalallokationsstrategie sowie dem kurzfristigen Geschäftsausblick“, schrieb Ottavio Adorisio in seiner Studie. Das deutsche Breitbandgeschäft bleibe ein wichtiger Wachstumstreiber.

„Gute Wachstumsaussichten“ für Deutsche Telekom

Noch optimistischer blickt Akhil Dattani von der US-Bank JP Morgan auf die Telekom. Die Aktie der Bonner bleibe auf seiner „Analyst Focus List“ der Bank, hieß es wenig später. Während manche von einem Schock fabulieren, kommt für ihn der Führungswechsel an der Spitze der Telekom-Tochter T-Mobile US erwartungsgemäß, schrieb Dattani in der Vorwoche. Beide Unternehmen hätten sich zuletzt vielleicht durch Personalien abgelenkt, kleinere strategische Fehltritte erlaubt, so der US-Analyst. An den guten Wachstumsaussichten ändere dies jedoch nichts. Die Anleger hingegen scheinen bislang nicht überzeugt.

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