Deutsche Telekom-Aktie: Alles futsch!

Die Telekom-Aktie hat alle Kursgewinne des laufenden Jahres verloren und notiert unter dem Januar-Niveau. Wachstumsimpulse in Kernbereichen fehlen trotz Nvidia-Partnerschaft.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs fällt auf 29,01 Euro
  • Verlust aller Jahresgewinne
  • Fehlende Wachstumsimpulse trotz Partnerschaften
  • Preiserhöhungen für Bestands- und Neukunden

Im Frühjahr befand die Aktie der Deutschen Telekom sich noch im Höhenflug und feierte einen Höchststand nach dem anderen. Beflügelt wurde die Aktie durch das enorme Wachstumstempo der Tochter T-Mobile. Nachdem jenes allerdings nachgelassen hat und die Geschäfte in der Heimat weiterhin schleppend verliefen, drehte der Aktienkurs wieder in Richtung Süden.

Getrieben hat es jenen bis auf 29,01 Euro am Mittwochnachmittag. Damit sind sätliche Zugewinne aus dem laufenden Jahr und noch etwas mehr vernichtet worden. Das Papier notiert nun 0,6 Prozent tiefer als zu Anfang Januar und zeigt zudem deutliche Anzeichen eines leider etwas nachhaltigerem Abwärtstrends.

Nicht mal Nvidia hilft der Telekom auf die Sprünge

Besserung zeichnet sich aktuell auf operativer Ebene kaum ab, sodass die Aktie sich noch immer schwertut. Selbst Pläne, zusammen mit Nvidia ein Rechenzentrum in München auf die Beine zu stellen, konnte nur kurzfristig für etwas Entspannung sorgen. Es fehlt an Wachstumsimpulsen in den Kernbereichen.

Deutsche Telekom Aktie Chart

Trotz der enttäuschenden Kursentwicklung der letzten Monate muss die T-Aktie sich im langfristigen Vergleich noch nicht verstecken. Es bleiben sehr ansehnliche Aufschläge aus den vorherigen Jahren bestehen. Unmissverständlich klar geworden ist allerdings, dass sich kein Unternehmen, auch nicht die Telekom, auf vergangenen Erfolgen allzu lange ausruhen kann.

Hoch die Preise

Die Telekom selbst scheint derweil nicht allzu sehr auf steigende Umsätze durch Nutzerwachstum zu setzen. So zumindest lässt sich vielleicht interpretieren, dass jüngst einige Preiserhöhungen im Festnetz angekündigt wurden. Jene treffen Bestandskunden mit alten, längst nicht mehr vermarkteten Tarifen sowie Neukunden bei Internetanschlüssen. Dezente Warnsignale bleiben bestehen und mit dem jahrelangen Rallyemodus scheint es sich spätestens jetzt erst einmal erledigt zu haben.

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