Gold bleibt der sprichwörtliche „sichere Hafen“ in der Risikovorsorge. Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Bank könnte jedoch Bitcoin in der Zukunft eine vergleichbare Funktion wie Gold einnehmen, möglicherweise sogar in den Tresoren der Zentralbanken. Es ist aus Sicht der Analysten durchaus wahrscheinlich, dass Gold und Bitcoin bis zum Jahr 2030 gemeinsam in den offiziellen Staatsreserven auftauchen werden.
Gold glänzt weiter – doch Bitcoin holt auf
Im Verlauf des aktuellen Jahres 2025 haben beide Anlageklassen eine beeindruckende Performance gezeigt. Kürzlich erreichte der Preis für Gold ein neues Allzeithoch infolge der geopolitischen Unsicherheiten, Spekulationen über Zinssenkungen und der wachsenden Nachfrage seitens Zentralbanken.
Gleichzeitig notiert der Wert des Bitcoins konstant über 110.000 US-Dollar. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 2,3 Billionen Dollar hat sich die Kryptowährung als Schwergewicht am Markt etabliert und konkurriert – rein von der Wertenticklung – auf Augenhöhe mit Weltkonzernen wie Apple, Microsoft oder Nvidia. Mit anderen Worten: Der Bitcoin hat inzwischen auch institutionelle Investoren davon überzeugt, das neue „digitale Gold“ zu sein.
Bitcoin/US-Dollar Chart
Warum Zentralbanken auf Bitcoin setzen könnten
Es gibt dafür auch einige nachvollziehbare Gründe. Ähnlich wie Gold ist Bitcoin rar; die maximale Anzahl beträgt 21 Millionen. Anders als bei traditionellen Währungen ist die Kryptowährung nicht der Gefahr der Inflation und somit der Entwertung ausgesetzt.
Ein zusätzlicher Aspekt betrifft die Autonomie gegenüber Regierungen. Und es gibt auch einen praktischen Nutzen: Bitcoin kann nahezu kostenlos und einfach aufbewahrt oder transportiert werden. Im Unterschied zu Gold, das transportiert werden muss, genügt für Bitcoin lediglich ein digitaler Schlüssel.
Politische Signale aus den Vereinigten Staaten
Zusätzlich informiert die Deutsche Bank über die Entscheidung der Regierung Trump, eine strategische Bitcoin-Reserve in den Vereinigten Staaten zu schaffen. Damit erhält die Debatte neuen Rückenwind, ob auch andere Notenbanken Bitcoin als Ergänzung zu Gold in ihre Bestände aufnehmen sollten. Analystin Marion Laboure sieht darin einen Wendepunkt – und erwartet, dass Bitcoin bis Jahresende wieder in Richtung 120.000 Dollar steigen könnte.
Gold bleibt gesetzt – Bitcoin auf dem Vormarsch
Auch wenn Gold als Reservewährung nicht so schnell verdrängt wird, dürfte Bitcoin als Beimischung an Bedeutung gewinnen. Für Anleger ist das eine klare Botschaft: Der Krypto-Markt verlässt immer stärker die Nische und rückt ins Zentrum globaler Finanzarchitektur.
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