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Deutsche Bank-Aktie: Es wird wieder geklagt!

Ein ehemaliger Investmentbanker verklagt die Deutsche Bank auf 152 Millionen Euro Schadenersatz wegen angeblichen Imageverlusts. Die Bank wehrt sich gegen die Forderung.

Auf einen Blick:
  • Klage im Zusammenhang mit Finanzkrise 2008
  • Deutsche Bank sieht Ansprüche als unbegründet
  • Aktienkurs zeigt leichte Verluste
  • Rechtsstreitigkeiten bei Bank nicht ungewöhnlich

Bald zwei Jahrzehnte liegt die Finanzkrise aus dem Jahr 2008 nun zurück, doch sie holt die Deutsche Bank immer mal wieder in der einen oder anderen Form ein. Im jüngsten Geschäftsbericht etwa versteckt sich die Meldung, dass ein ehemaliger Investmentbanker auf Schadenersatz in Höhe von 152 Millionen Euro klagt. Darüber berichtete unter anderem „msn.com“.

Hintergrund des Ganzen ist ein Rechtsstreit rund um Geschäfte, welche die Deutsche Bank 2008 mit der italienischen Banca Monte dei Paschi die Siena (MPS) abgeschlossen hatte. Mehrere ehemalige Mitarbeiter wurden 2019 aufgrund von Marktmanipulation und Beihilfe zur Bilanzfälschung zur Haftstrafen verurteilt. Drei Jahre später folgten in einem Berufungsverfahren Freisprüche.

Die Deutsche Bank wehrt sich

Nun will sich ein Mitarbeiter seinen angeblichen Imageverlust von der Deutschen Bank teuer bezahlen lassen. Laut Informationen des „Spiegel“ bereitet ein anderer betroffener Mitarbeiter ebenfalls eine Klage vor. Die Deutsche Bank sieht das Ganze jedoch als unbegründet an und ließ wissen, sich mit allen Mitteln gegen ihrer Ansicht nach unzutreffende Behauptungen und unrealistische Forderungen zu wehren.

Deutsche Bank Aktie Chart

Die Anleger reagieren kaum weiter auf das Geschehen; Rechtsstreitigkeiten bei der Deutschen Bank gehören mehr oder minder zur Normalität. Die Aussichten darauf, dass der Kläger seinen geforderten Schadenersatz in voller Höhe erhält, sind als eher gering einzustufen.

Der Aktienkurs wird leichter

Dass die Deutsche Bank-Aktie heute Morgen um 1,4 Prozent bis auf 24,53 Euro im frühen Handel abwertete, dürfte größtenteils auf Gewinnmitnahmen in einem allgemein schwachen Handelsumfeld zurückzuführen sein. Manch einer spricht vom Sommerloch, andere von negativen Reaktionen auf die erfolgreiche Abstimmung zum gigantischen US-Steuergesetz. Doch was auch immer die Märkte derzeit bewegen mag, bei der Deutschen Bank gehen die Abwertungen bislang über normale Schwankungen nicht hinaus.

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