Im Zuge allgemeiner Verunstimmung an den Märkten kam am Freitag auch die Aktie der Deutschen Bank unter Druck. Kursrückgänge trafen das Papier an einem kritischen Punkt, denn schon zuvor hatten die Bullen mit der Charttechnik ihre liebe Not. Nun drohte, zumindest für einen Augenblick, der Rutsch unter die psychologisch wichtige 30-Euro-Linie.
Nur knapp darunter wartet bei 29,63 die nächste Unterstützungslinie, wie „Der Aktionär“ zu berichten weiß. Die Lage war also einigermaßen brenzlig und umso erfreuliche ist es, dass die neue Woche zunächst mit einer kleinen Erholung startet. Unsicherheiten bestehen aber weiterhin.
Der Trump-Faktor
Ausschlaggebend für die Kursverluste bei der Deutschen Bank und anderswo waren neuerliche Zolldrohungen von US-Präsident gegenüber China. Am Sonntag gab Trump sich etwas zahmer, ohne jedoch konkrete Ankündigungen zu machen. An den Märkten wird dies nun so interpretiert, dass eine weitere Eskalation ausbleiben könnte.
Deutsche Bank Aktie Chart
Der Deutschen Bank half dies im morgendlichen Handel etwas auf die Sprünge und es ging um 1,2 Prozent auf 30,44 Ruto aufwärts. Das ist allemal ansehnliche als die nächsten Kursverluste, doch technische Durchbrüche gelingen damit auch noch nicht. Zudem bleibt offen, was die kommenden Tage mit sich bringen mögen. In Sicherheit können die Anteilseigner sich noch nicht wiegen.
Deutsche Bank: Unberechenbar
Erhöht hat sich nach den letzten Tagen die Unsicherheit, was allein schon als Grund für Korrekturen ausreichen kann. Wirklich entspannen würde sich bei der Aktie der Deutschen Bank die Lage wohl erst oberhalb der 50-Tage-Linie. Letztere ist in Reichweite, aber die Käufer scheinen es noch immer mit dezenten Zweifeln zu tun zu haben.
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