Deutsche Bank-Aktie: Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk!

Die Deutsche Bank-Aktie verzeichnet einen deutlichen Wochengewinn und überwindet technische Widerstände. Analysten sehen weiteres Potenzial aufgrund einer möglichen Unterbewertung und guter Fundamentaldaten.

Auf einen Blick:
  • Aktie steigt um 3,7 Prozent in einer Woche
  • Technische Widerstände bei 32 Euro überwunden
  • Mögliche Unterbewertung laut Kurs-Buchwert-Vergleich
  • Positive Fundamentaldaten durch Branchentrend und Effizienz

Schon kurz vor den Feiertagen bereitete die Aktie der Deutschen Bank den Aktionären eine angenehme Bescherung. Das Papier tat sich nach einer kleinen Korrektur im November sichtlich schwer damit, den Widerstand bei 32 Euro zu nehmen und wieder Kurs auf das 52-Wochen-Hoch bei 33,57 Euro zu nehmen. In der ausgelaufenen Woche gelang nun aber ein bedeutender technischer Fortschritt.

Auf 5-Tages-Sicht konnte die Deutsche Bank-Aktie sich um 3,7 Prozent verbessern, was zu Handelsschluss am Freitag in einem Schlusskurs von runden 33 Euro mündete. Das ist noch nicht ganz ein neues Jahreshoch. Doch konnten die Bullen nun sämtliche Widerstände überwinden.

Deutsche Bank: Geht da noch was?

Feiertagsbedingt ist für die Weihnachtszeit und die Zeit zwischen den Jahren mit einem gedämpften Handel zu rechnen. Für einen weiterhin positiven Ausblick sollte es nun also schon reichen, wenn die Deutsche Bank ihr Kursniveau zu halten weiß. Für das kommende Jahr sind die Aussichten dann alles andere als schlecht.

Deutsche Bank Aktie Chart

Die Bankenbranche in Europa brummt weiterhin und bei der Deutschen Bank könnten wir es noch immer mit einer Unterbewertung zu tun haben. Zu diesem Schluss kommt zumindest „Der Aktionär“, welcher auf ein Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,9 im Vergleich zu 1,1 in der Peergroup hinweist. Das ist mindestens ein Indiz dafür, dass die Deutsche Bank-Aktie ihre Potenzial noch nicht augereizt haben könnte.

Die Richtung stimmt

Auf fundamentaler Seite gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Die Deutsche Bank profitiert vom allgemeinen Branchentrend und stützt dies noch durch erfolgreiche Effizienzmaßnahmen aus den vergangenen Jahren. Das Unternehmen ist schlanker aufgestellt und konzentriert sich auf Kernkompetenzen bei einer deutlich geringeren Kostenbasis. Überraschungen lassen sich zwar nie ausschließen, doch die Basis könnte für die Aktie derzeit kaum besser aussehen.

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