Die Experten der Deutschen Bank zerbrechen sich den Kopf nicht nur über Aktien, Fonds, Rohstoffe und dergleichen. Auch Kryptowährungen spielen zunehmen eine Rolle und speziell beim Bitcoin erkennt das Deutsche Bank Research Institute noch viel Potenzial. Die Digitalwährung habe sich etabliert und werde zunehmend auch von institutionellen Akteuren akzeptiert, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Bericht.
Die Kursentwicklung des Bitcoin kann sich tatsächlich sehen lassen. Zwar gab es im Laufe der letzten Jahre manchen „Crash“ zu sehen. Wirklich so bezeichnen lässt sich das Ganze aber nicht, da die Kurse sich bisher stets und immer von Rückschlägen erholen konnten. Der Logik der Deutschen Bank folgend könnte sich dies langfristig fortsetzen.
Bitcoin als Reserve
Voraussetzung dafür ist nach Ansicht der Deutschen Bank, dass in Zukunft auch Notenbanken den Bitcoin als Reservewährung aufnehmne werden. Dafür gibt es allerdings noch manches regulatorische Hindernis und nach heutigem Stand bleibt der Charakter eines Spekulationsobjekts. Kritisch blicken die Analysten darauf, dass derzeit nur ein Drittel aller Aktivitäten im Netzwerk echten Transaktionscharakter habe.
Dazu kommen Risiken wie Cyberangriffe und dergleichen, weshalb der Bitcoin noch nicht als sicheres Investment bezeichnet werden kann. Unter den richtigen Voraussetzungen erkennt die Deutsche Bank aber das Potenzial, dass die digitale Währung sich bis zum Jahr 2030 als Ergänzung zu Gold etablieren könnte.
Da kann die Deutsche Bank-Aktie nicht mithalten
Deutsche Bank Aktie Chart
Wie gewöhnlich muss bei solchen Aussichten der Konjunktiv bemüht werden. Nüchtern festhalten lässt sich derweil, dass der Bitcoin sich in der jüngeren Vergangenheit deutlich besser entwickelt hat als viele Aktien. Die Deutsche Bank-Aktie ist da keine Ausnahme. Letztere performte im laufenden Jahr zwar deutlich besser als der Bitcoin, kam allerdings auch aus einer eher schwachen Ausgangslage und im mehrjährigen Vergleich sieht die Angelegenheit schon wieder anders aus.
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