Die Aktie von Teamviewer steht derzeit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 5,38 Euro. Und eine Wende ist derzeit nicht in Sicht. Da hilft auch nicht die Ankündigung von Anfang Dezember. Damals gab der Vorstand bekannt, 4 Prozent seiner Aktien zurückzukaufen, um den Kurs zu stabilisieren.
Teamviewer: Chef im Kreuzfeuer der Kritik
Zu dem fallenden Kurs der TeamViewer-Aktie kommt noch eine heftige Kritik an Chef Oliver Steil. Seit seiner Übernahme im Jahr 2018 ist der Aktienwert um 80 Prozent gefallen – von einst 26 Euro auf derzeit rund 5,50 Euro.
TeamViewer Aktie Chart
Steil wird vor allem für teure Akquisitionen und hohe Marketingausgaben verantwortlich gemacht, die den Unternehmenswert geschmälert haben. Teamviewer hat sich in zwei Bereiche unterteilt: SMB (Small and Medium Business) und Enterprise. Während das SMB-Segment gut läuft, ist das Enterprise-Geschäft ein Problemfall, da es hohe Kosten verursacht und das Wachstum kaum voranbringt.
Teamviewer: Die Unsicherheit bleibt
Kritiker werfen dem Unternehmen vor, Ressourcen ineffizient zu nutzen und die Stärken im Produkt-led-Growth (PLG) nicht auszuschöpfen. Der Aktienrückkauf zur jetzigen Zeit, inmitten des Kursverfalls, verstärkt die Unsicherheit. Viele Analysten und Investoren zeigen sich enttäuscht über das Fehlen klarer Wachstumsimpulse und einen klaren Plan, wie Teamviewer aus der Krise herauskommen will.
Teamviewer: Aktie meiden!
Teamviewer muss nun dringend das Vertrauen zurückgewinnen, eine nachhaltige Strategie entwickeln und zeigen, dass es den Wert seiner Aktien wieder steigern kann. Sonst könnte die Talfahrt weitergehen. Doch solange gibt es nur einen Rat: Finger weg von der Teamviewer-Aktie!
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