Darum bleibt die Aktie von Droneshield riskant

Die Droneshield-Aktie ist durch die Decke gegangen. Plus 280 Prozent Year-to-Date und über 3.000 Prozent in den letzten 3 Jahren.

Auf einen Blick:
  • Umsatz geht durch die Decke
  • Bruttogewinnmarge sinkt
  • Hohe Forschungsausgaben
  • Gewinne schwanken zu sehr

Droneshield: Umsatz geht durch die Decke

Der Umsatz ist einfach nur spitze! Im gesamten Jahr 2022 verdiente Droneshield gerade einmal 17 Mio. AUD. Darüber kann der australische Drohnenabwehrhersteller heute nur lachen: Im ersten Halbjahr 25 lag der Umsatz bei 72,3 Mio. AUD. Rechnet man die letzten vier Quartale zusammen, so hat Droneshield bereits die 100-Mio.-Marke überschritten. Das ist spitze!

DroneShield Aktie Chart

Droneshield: Das ist weniger spitze!

Was ich nicht ganz so toll finde: Die Bruttogewinnmarge sinkt. Die Bruttogewinnmarge drückt aus, wie viel Prozent vom Umsatz nach Abzug der Umsatzkosten übrig bleibt. Umsatzkosten sind Aufwendungen, die direkt mit der Herstellung der Produkte verbunden sind.

Sie lag früher über 70 Prozent. In H1/25 rutschte sie auf 65,4 Prozent. Das heißt: Die Herstellung der Produkte wird teurer.

Droneshield: Forschungskosten steigen

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind rasant gestiegen. 2023 lagen sie bei 11,1 Mio. AUD – 20 Prozent des Umsatzes. Auf die letzten 12 Monate stiegen sie auf 32,6 Mio. AUD – über 30 Prozent des Umsatzes.

Droneshield muss weiter investieren, um Bombenprodukte zu haben. Ein sicherer Burggraben ist das nicht. Zumal Droneshield nicht konkurrenzlos ist.

Droneshield: Gewinne schwanken zu sehr

Daher schwanken die Gewinne bisher auch zu sehr. Von plus 9,3 Mio. AUD im Jahr 2023, über einen Verlust von 1,3 Mio. AUD im letzten Jahr. Bei den Trading Twelve Months (letzten 4 Quartale) liegt Droneshield wieder mit über 1,3 Mio. AUD im Minus.

2025 fing dagegen gut an: Von Januar bis Juni lag der Gewinn bei 2,1 Mio. AUD.

Droneshield ist (noch) keine Qualitätsaktie, sondern ein Wachstumswert. Mit allen Risiken, aber auch Chancen.

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