Die Aktie von D-Wave Quantum steht derzeit unter Druck, obwohl das Unternehmen zuletzt solide operative Fortschritte melden konnte. Am 7. August 2025 präsentierte D-Wave die Q2-Ergebnisse: Der Umsatz stieg um 42 % auf 3,1 Mio. USD und übertraf damit die Erwartungen. Auch der Bruttogewinn legte im Jahresvergleich deutlich zu. Zudem verfügt das Unternehmen über die höchste Cash-Position seiner Geschichte von mehr als 819 Mio. USD, was für künftige Expansionen und Forschung Investitionsspielraum bietet. Belastend wirkte hingegen das bereinigte Ergebnis je Aktie von – 0,08 USD, das unter den Prognosen lag. Die Verluste standen vor allem im Zusammenhang mit der Neubewertung von Warrants.
Positiv bleibt der Ausblick für die D-Wave-Quantum-Aktie:
Stifel bekräftigte eine Kaufempfehlung mit Kursziel 26 USD, getragen von Wachstum im Quantum-as-a-Service-Geschäft sowie steigender Nachfrage in Bereichen wie Luft- und Raumfahrt oder KI. Allerdings sorgten zuletzt Insider-Verkäufe für Zurückhaltung am Markt. So trennte sich CFO John Markovich am 12. August von 100.000 Aktien zu 18 USD, und Direktor Steven West veräußerte am 13. August 144.000 Aktien zu rund 18,06 USD. Insgesamt summieren sich die Insider-Verkäufe der letzten Monate auf über 34 Mio. USD, was Anleger vorsichtig stimmt.
Die Aktie schwankt daher zwischen soliden Fundamentaldaten und verunsichernden Insider-Aktivitäten. Zudem ist der Wert weiterhin überkauft – und der jüngste Fehlausbruch belastet.
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