Vor knapp über einem Monat schoss die D-Wave Quantum-Aktie auf ein neues Allzeithoch bei 17 Euro hoch. Seitdem hat der Kurs des kanadischen Quantencomputerherstellers um über 30 Prozent nachgegeben und ist unter die Marke von 12 Euro gerutscht. Haben Anleger zu viel Fantasie in den Aktienkurs „reingedichtet“?
Fokus auf die schlechten Nachrichten
Die Kurse von Quantencomputerherstellern im Allgemeinen und der D-Wave Quantum-Aktie im Besonderen sind stark nachrichtengetrieben. Bei positiven News, wie beispielsweise neuen Aufträgen oder Rechenrekorden, schießen die Aktienkurse in die Höhe. Bei ausbleibenden Nachrichten tendieren die Kurse von Quanteninformatikunternehmen zu Rückgängen.
So stellt sich aktuell die Lage beim kanadischen Tech-Unternehmen dar. Mangels positiver Neuigkeiten konzentrieren sich Anleger offenbar vermehrt auf die bad news der letzten Wochen.
Im Mai haben Firmeninsider Aktienpakete in erheblicher Größenordnung verkauft. Das ist beileibe kein gutes Signal für die zukünftige Kursentwicklung der D-Wave Quantum-Aktie, spricht sie doch für eine Überbewertung der Aktie.
Darüber hinaus ist der Umsatz der Kanadier aus dem nachhaltigeren Abo-Geschäft immer noch minimal. Den Großteil der Erlöse erzielt D-Wave nach wie vor aus dem seltenen Verkauf von Großcomputersystemen.
Welchen Platz im Konzert der Großen?
Welche Unternehmen in einigen Jahren die Quantencomputerbranche anführen werden, lässt sich zum heutigen Stand noch überhaupt nicht einschätzen. Das Tempo gibt momentan IBM vor, aber auch Alphabet, Microsoft und Nvidia werden in Zukunft unstrittig sehr starke Player sein. Welchen Platz D-Wave Quantum im Konzert der Großen haben wird, ist völlig ungewiss.
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