Die D-Wave Quantum-Aktie musste am Dienstagvormittag im deutschen Handel einen Rücksetzer um 1,1 % auf 24,17 Euro hinnehmen.
Damit legte der Titel erneut eine Verschnaufpause ein, nachdem er Anfang Dezember merkliche Zuwächse verzeichnet hatte. Insgesamt notiert die Quanten-Aktie aber nach wie vor deutlich unter alten Höchstständen, die Mitte Oktober erreicht worden waren (Stand: 09.12.2025, 11:30 Uhr, Tradegate).
D-Wave-Quantum-Aktie: Wichtige Quantenkonferenz im Januar
Derweil meldete das Unternehmen einen interessanten Termin. Demnach wird D-Wave am 27. und 28. Januar 2026 in Boca Raton (Florida) seine jährliche Nutzerkonferenz „Qubits ausrichten.
Das Event gilt als eines der wichtigsten Branchentreffen und soll zeigen, wie Quantencomputer bereits heute reale Probleme lösen können – von Lieferketten über Luft- und Raumfahrt bis hin zu medizinischer Forschung.
CEO Alan Baratz erklärte: „D-Wave setzt das Tempo in der Quantenwelt. Wir liefern schon heute greifbare Ergebnisse und entwickeln gleichzeitig Technologien, die die Zukunft prägen werden.“ Neben Vorträgen von Kunden und Partnern sind auch Live-Demos und technische Deep-Dives geplant.
D-Wave-Aktie: Fokus auf KI und Industrie
Besonders im Mittelpunkt steht die Kombination aus Quantencomputern und Hybrid-Quantenlösungen, die klassische Rechner mit Quantenchips verbinden. Diese Technik soll als energieeffizienter Beschleuniger für künstliche Intelligenz dienen. Auch Regierungs- und Verteidigungsanwendungen werden diskutiert – etwa Radarerkennung oder Logistikoptimierung.
Zu den Rednern zählen Vertreter von Unternehmen wie AT&T, Anduril oder PolarisQB sowie Forscher von Universitäten und Instituten weltweit. Ein Highlight ist die Keynote von Jeffrey „Skunk“ Baxter, Musiker und langjähriger Berater des US-Verteidigungsministeriums, der über die Schnittstelle von Musik, Technologie und Sicherheit spricht.
Zur Einordnung: D-Wave nutzt die Konferenz, um seine Technologie-Roadmap zu präsentieren und die Führungsrolle im Bereich Quanten-Annealing zu unterstreichen. Mehr als 200 Millionen Probleme wurden bereits über die Systeme des Unternehmens gelöst. Ein Risikofaktor ist, dass D-Wave perspektivisch im Wettbewerb mit den noch in Entwicklung befindlichen Gate-basierten Quantencomputern steht – eine Technik, die von anderen Anbietern als vielseitiger angesehen wird.
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