Die neuen Zahlen beantworten zwei wichtige Fragen für die Anleger: Kostendisziplin und Kassenlage. Für das zweite Quartal meldet D-Wave einen bereinigten Verlust von 0,08 US-Dollar je Aktie. Der Abstand zum Vorjahr hat sich somit verringert. Zugleich lag der Umsatz über den Schätzungen – ein positives Zeichen im voltieren Branchenumfeld.
Einige Marktteilnehmer heben in diesem Zusammenhang zudem den Rekord-Kassenbestand hervor. Das ist wichtig für die D-Wave Quantum-Aktie: Die Geschichte verschiebt sich weg vom reinen Hoffnungsthema hin zu messbarer Traktion, auch wenn Großaufträge die Zwischenwerte verzerren können. Hier können Sie den Chartverlauf nachsehen. Die Gewinne machen sich nun die Insider zunutze.
D-Wave Quantum-Aktie: Was die Insidertransaktionen jetzt aussagen!
Kurz nach den Zahlen tauchen hingegen gleich mehrere Insiderverkäufe auf. Auf Basis der SEC-Meldungen verkaufte Vorstandsmitglied Steven M. West am 13. August insgesamt 144.000 Aktien im Gegenwert von rund 2,603 Millionen US-Dollar. Weitere Transaktionen summierten sich laut Marketscreener auf 1,80 Millionen US-Dollar sowie 1,259 Millionen US-Dollar.
Für die D-Wave Quantum-Aktie sind solche Verkäufe kein Automatismus für „schlechte News“, sie deuten aber auf Gewinnmitnahmen nach der Rally hin. Entscheidend bleibt, ob Folgeaufträge die Umsatzbasis verbreitern und die Verwässerung durch Kapitalmaßnahmen begrenzen. Anleger sollten weitere Meldungen diesbezüglich im Auge behalten, denn sie könnten ein Stimmungsindikator sein.
Technologie-Roadmap stützt die Bewertung!
Operativ arbeitet das Unternehmen an der nächsten Leistungsstufe. Ende Mai meldete D-Wave die allgemeine Verfügbarkeit des Advantage2-Systems; Ende Juli startete eine Entwicklungsinitiative für fortschrittliche kryogene Verpackung. Ergänzend soll eine Partnerschaft mit der Yonsei-Universität und der Stadt Incheon den Marktzugang in Südkorea ausbauen. Für die D-Wave Quantum-Aktie liefert das einen belastbaren Technik- und Kommerzialisierungsrahmen – die Bewertung muss sich daran messen lassen, wie schnell aus Pilotprojekten wiederkehrende Erlöse werden.
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