Die Talfahrt der D-Wave Quantum-Aktie will einfach nicht zu Ende gehen. Seit seinem Allzeithoch vor exakt einem Monat hat der kanadische Quantencomputerhersteller die Hälfte seines Börsenwerts verloren. Warum hört der Kurseinbruch nicht auf?
Drei Entwicklungen drücken auf den Kurs
Es sind derzeit drei Entwicklungen, die auf den Kurs der D-Wave Quantum-Aktie drücken:
Zum Ersten wurde Anfang der Woche bekannt, dass D-Wave-Chef Alan Baratz rund 800.000 Aktien seines Unternehmens verkaufte. Das sind immerhin rund 22 Prozent seines Gesamtbestandes.
Wie immer bei solchen Insider-Verkäufen stellen sich Anleger die Frage nach dem Warum. Der Verkauf eines so großen Aktienpakets durch einen Top-Manager erweckt an der Börse immer den Eindruck, als hätte das Unternehmen kein weiteres Potenzial mehr.
Zum Zweiten haben es Technologiewerte dieser Tage generell schwer an der Börse. Viele Anleger machen sich Sorgen, dass sich besonders bei Aktien mit KI-Bezug inzwischen eine Blase gebildet hat.
Und zum Dritten leiden vor allem die Aktien von Quantencomputing-Unternehmen wie D-Wave Quantum unter dieser Bewertungsskepsis. Mit ihren astronomischen Unternehmensbewertungen geraten sie in solch einem Stimmungsumschwung besonders schnell unter die Räder.
Der Kursverfall kann weitergehen
Vor diesem Hintergrund empfiehlt sich die D-Wave Quantum-Aktie derzeit nicht zum Kauf. Ein weiterer Kursverfall bis zum Unterstützungsniveau bei 17 Euro ist durchaus denkbar.
Die Bewertung der D-Wave Quantum-Aktie ist trotz des jüngsten Kurseinbruchs immer noch sehr ambitioniert. Anleger verweilen besser an der Seitenlinie und warten die weitere Kursentwicklung des Quantencomputerherstellers ab.
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