Die D-Wave Quantum-Aktie setzte am Freitag ihren Rebound fort. Nachdem der kanadische Quantencomputerhersteller bereits am Donnerstag um 14 Prozent zulegte, gelang ihm auch am letzten Tag der Handelswoche ein Kursgewinn von fünf Prozent. Was macht Anleger wieder optimistisch nach dem Kurssturz der Vortage?
Drei Gründe für Kurssteigerungen
Es gibt wohl drei Gründe, weshalb viele Anleger sich zum Ende der Handelswoche wieder mit D-Wave Quantum-Aktien eindeckten. Zum Ersten waren zweifellos „Schnäppchenjäger“ unterwegs, die den stark gesunkenen Aktienkurs des Quantencomputerunternehmens zum Anlass für einen Kauf nahmen.
Zum Zweiten sorgte US-Präsident Trump für Partylaune in der Quantencomputing-Branche. Die US-Regierung kündigte an, sich direkt an Unternehmen dieser Zukunftsindustrie beteiligen zu wollen. Für Washington hat die Branche offenbar national-strategische Bedeutung.
Und zum Dritten kündigte D-Wave Quantum selbst an, sämtliche noch ausstehende Warrants bis zum 17. November zurückzunehmen. Diese Bekanntgabe sorgte an der Börse für Klarheit, dass eine Verwässerungsquelle für die Aktie in Zukunft entfallen wird – und die Finanzmärkte lieben bekanntermaßen Klarheit.
Analysten sind skeptisch
Trotz dieser Nachrichten ist und bleibt die D-Wave Quantum-Aktie bis auf Weiteres ein reiner Hoffnungswert. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt mit knapp über 20 US-Dollar rund 40 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau.
Das Umsatzwachstum der Kanadier ist zwar stark, aber es ist keineswegs absehbar, wie sich die Umsätze in den kommenden Quartalen entwickeln werden. Zudem dürfte es noch lange dauern, bis D-Wave Quantum schwarze Zahlen schreibt.
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