Der November war für D-Wave Quantum-Aktionäre bislang kein schöner Monat. Innerhalb der ersten zehn Handelstage ging die Aktie des kanadischen Quantencomputerherstellers um fast 40 Prozent den Bach hinunter. Doch in den letzten Tagen konnte sich der Kurs der D-Wave Quantum-Aktie bei 20 Euro stabilisieren. Können Anleger jetzt mit einem Rebound rechnen?
Positive Zahlen und Nachrichten
Sicher ist an der Börse nichts. Die jüngste Talfahrt der D-Wave Quantum-Aktie hatte nämlich gar keine unternehmensspezifischen Gründe, sondern war der zunehmenden Marktskepsis gegenüber Technologieaktien geschuldet. Auch die Kurse anderer Quantencomputing-Unternehmen kamen in den ersten beiden November-Wochen stark unter die Räder.
Die Anfang des Monats vorgestellten Quartalszahlen fielen gar nicht mal schlecht aus. D-Wave Quantum verdoppelte seinen Umsatz auf 3,7 Millionen US-Dollar und die Bruttomarge lag bei über 70 Prozent.
Zudem gab es zuletzt gute Nachrichten hinsichtlich des Auftragseingangs. D-Wave sicherte sich einen Großauftrag aus Italien mit einem Volumen von zehn Millionen Euro. Dabei handelt es sich immerhin um den größten Einzelauftrag der Firmengeschichte.
An das Potenzial muss man glauben
An der Bewertung von D-Wave Quantum scheiden sich aber immer noch die Geister. Mit einem Börsenwert von über acht Milliarden US-Dollar ist der Quantencomputerspezialist trotz des jüngsten Kurseinbruchs immer noch wahnsinnig ambitioniert bewertet. Zur Erinnerung: Der Umsatz wird 2025 voraussichtlich bei rund 25 Millionen US-Dollar liegen.
Es bleibt weiterhin dabei: An das Potenzial der D-Wave Quantum-Aktie muss man glauben (oder eben nicht). Ansonsten lässt sich die Unternehmensbewertung kaum rechtfertigen. Ein Rebound ist deshalb alles andere als sicher.
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