Die D-Wave Quantum-Aktie musste gestern einige Federn an der Börse lassen. Um zehn Prozent ging es für den kanadischen Quantencomputerhersteller am Donnerstag bergab. Und auch am Freitagvormittag geht der Kursrückgang von D-Wave Quantum weiter. Gibt es denn schlechte Nachrichten seitens D-Wave und zeichnet sich nun eine Trendwende ab?
Eine weiterer Schritt nach Europa
Beide Fragen können wohl mit einem Nein beantwortet werden. Schlechte Nachrichten gab es nicht von D-Wave Quantum. Ganz im Gegenteil!
Das Quantencomputing-Unternehmen gab zur Wochenmitte eine Vereinbarung mit dem Schweizer Dienstleister Swiss Quantum Technology über den Vertrieb seiner Systeme in Europa bekannt. Der Vertrag sieht eine Zahlung von SQT an D-Wave in Höhe von zehn Millionen Euro sowie eine Option zum späteren Kauf des Advantage2-Quantencomputers vor.
SQT will die Quantencomputing-Power von D-Wave Quantum seinen Kunden über die Leap-Cloud-Plattform der Kanadier zur Verfügung stellen. Sie bietet interessierten Unternehmen die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem Quantencomputing zu machen, ohne gleich in eigene Hardware investieren zu müssen. Das Advantage2-System von D-Wave Quantum eignet sich vor allem für die Lösung von Optimierungsproblemen, die häufig in der Logistik, der Materialwissenschaft und im Finanzwesen auftreten.
Anleger nehmen Gewinne mit
Eine Trendwende zeichnet sich durch den gestrigen Kursrückgang der D-Wave Quantum-Aktie noch nicht ab. Vielmehr dürften viele Anleger aufgrund der Kursverdoppelung in den letzten drei Monaten Gewinne mitgenommen haben.
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