D-Wave Quantum-Aktie: Hammerhart!

Die D-Wave Quantum-Aktie befindet sich im Abwärtstrend nach umfangreichen Aktienverkäufen durch Führungskräfte und allgemeiner Schwäche im Technologiesektor.

Auf einen Blick:
  • Finanzvorstand verkaufte Aktien für 4,6 Millionen Dollar
  • Insider-Transaktionen belasten die Anlegerstimmung
  • Kurs fiel unter wichtige technische Marke von 20 Dollar
  • Technologiebranche leidet unter allgemeiner Schwächephase

Herbe Verluste musste zuletzt die D-Wave Quantum hinnehmen. Das Unternehmen ist am Freitag vor dem Wochenende zwar neutral aus dem Handel gegangen, hatte allerdings am Wochenende noch damit zu kämpfen, dass am Donnerstag -15,56 % an den Kurstafeln standen. Die Aktie war am Donnerstagabend bis auf 17,62 € zusammengebrochen. Die Stimmung ist seither relativ betrachtet im Keller. Am heutigen Montag indes verliert die Aktie nur noch -0,9 %. Das allerdings bestätigt letztlich nur die Zurückhaltung am Markt. Zur Einordnung:

Ein Finanzvorstand hat zuletzt Aktien im Wert von 4,588 Millionen Dollar verkauft. Der Markt wird annehmen, dass dies nicht zufällig geschehen sei. Insofern ergänzt diese Nachricht eine andere Insider-Meldung. Danach hat er gut eine Woche zuvor ein Insider Aktien im Wert von 23,276 Millionen Dollar verkauft.

D-Wave Quantum: Die Insider haben die schlechte Stimmung befeuert!

D-Wave Quantum Aktie Chart

Auch dies leitete die schlechte Stimmung und die entsprechenden Kurzschlüsse an den Märkten ein. D-Wave Quatum hat damit letztlich an den Börsen fast schon einen Abwärtstrend angetreten. Die Notierungen waren zuletzt unter die Marke von 20 Dollar gefallen. Damit ist das Papier inzwischen unter den GD 100 gerutscht.

Dies gilt als Wechsel in den mittelfristigen Abwärtstrend. Grund für diese Entwicklung ist möglicherweise auch schlicht die schlechte Stimmung an den Technologiemärkten. Verschiedene Tech Unternehmen waren eingebrochen, weil einige Short-Investoren größerer Adressen gegen diesen gesamten Bereich wetten. KI-Unternehmen gelten durchaus als anfällig, insofern die Investitionen in die KI derzeit bei weitem noch nicht erkennen lassen, wann hier zu viel und wann hier zu wenig Schulden aufgebaut werden.

Die gesamte Investition in den Sektor also gilt als ordentliche Spekulation. Da entsprechend argumentiert worden ist, dass es eine KI-Blase geben könne, wurde auch die D-Wave Quantum davon erfasst. Formal ist die Aktie jetzt nach den Insiderverkäufen wie beschrieben mittelfristig nun im Abwärtstrend.

Noch hält die Verteidigungslinie bei knapp 15 €, wenn es darum geht, den langfristigen Aufwärtstrend aufrecht zu erhalten. Die Hand würde allerdings niemand mehr in das Feuer legen, um diese Aktie noch nach oben zu rechnen. Allerdings haben sich selbstverständlich durch den Kursverlust von mehr als 50 % seit Anfang Oktober für einige Investoren auch günstige Einstiegsmöglichkeiten ergeben.

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