Die neue Quartalsbilanz liefert endlich einige greifbare Anker für die Investoren. D-Wave Quantum hat für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 eine bereinigte Bruttomarge von 71,8 Prozent und einen bereinigten Nettoverlust von 25,3 Millionen US-Dollar gemeldet. Nach den Angaben fällt der Verlust aufgrund Bewertungs- und Finanzierungseffekten deutlich höher aus. Zugleich erhöhten Kapitalmaßnahmen die Substanz. Aus einem Börsenplatzierungsprogramm, der Ausübung von Optionsscheinen und einer Kreditlinie flossen zusammen mehrere hundert Millionen US-Dollar zu.
D-Wave Quantum Aktie Chart
Per Quartalsende weist die Bilanz ein Rekord-Eigenkapital von 694,3 Millionen US-Dollar aus. Umsatz und Bruttogewinn legten gegenüber dem Vorjahr jeweils um 42 Prozent zu. Für die D-Wave Quantum-Aktie ist damit klar: Das Unternehmen bleibt verlustträchtig, verschafft sich aber Liquidität und bilanziellen Puffer, um den Technologiepfad weiterzufinanzieren. Die D-Wave Quantum-Aktie zeigt sich weiterhin volatil, mit leicht positiven Tendenzen.
D-Wave Quantum-Aktie: Advantage2 als Technologie-Hebel!
Auf der Produktseite gibt D-Wave Quantum den Ton wie folgt an. Erstens: neue, quelloffene Entwicklerpakete für Anwendungen in Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Zweitens: die Verfügbarkeit des Systems Advantage2. Dazu läuft derzeit eine Entwicklungsinitiative für eine sogenannte kryogene Verpackung, die Fertigungsprozesse und Stabilität der Prozessoren verbessern soll. Für die D-Wave Quantum-Aktie ist das durchaus relevant, weil reale Kundenprojekte genau dort ansetzen.
Die Wahrnehmung am Kapitalmarkt!
In einem der größten thematischen börsengehandelten Fonds (ETF) zu Quantencomputing zählt die D-Wave Quantum-Aktie mit rund 5 Prozent zu den größten Positionen. Entsprechend sollte weiterhin institutionelles Kapital in das Unternehmen fließen. Solche Gewichte erhöhen die Sichtbarkeit bei passiven und semi-passiven Anlegern, ändern aber nichts am Grundmuster. Aktuell trifft eine hohe Bewertung auf die frühe Ertragsphase.
Dass D-Wave kurzfristig stark über Eigenkapitalmaßnahmen finanziert, ist doppeldeutig. Positiv: Reichlich Mittel für Forschung, Produktreife und Markteinführung. Kritisch: Verwässerung und die Pflicht, den Weg zu belastbaren, wiederkehrenden Umsätzen zu belegen. Für die D-Wave Quantum-Aktie bleibt damit die Messlatte klar definiert: weitere Kundenreferenzen sammeln, Nutzungsgrade der Cloud-Angebote erhöhen und Fortschritte beim Transfer in produktive Anwendungen vermelden.
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