CureVac und BioNTech: Die Fusion ist durch!

Die Fusion von CureVac und BioNTech ist durch, die Übernahme besiegelt. CureVac verschwindet bald von der Börse, während die Rechtsfragen weiter brodeln.

Auf einen Blick:
  • Über 99 Prozent der CureVac-Aktionäre stimmen für die Fusion mit BioNTech
  • Umtauschangebot bewertet CureVac mit 1,25 Mrd. Dollar
  • Rechtliche Auseinandersetzungen mit Pfizer/BioNTech und EU-Untersuchung belasten

CureVac ist ein Biotech-Unternehmen aus Tübingen, das sich auf mRNA-basierte Impfstoffe und Therapien spezialisiert hat. Es wurde vor allem durch seine Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffs bekannt, hat jedoch auch Programme in der Krebsimmuntherapie und anderen Bereichen.

CureVac ist ein Vorreiter in der mRNA-Technologie, steht aber auch im Schatten von Wettbewerbern wie BioNTech und Moderna.

CureVac wird Teil von BioNTech

CureVac wird von der Bildfläche verschwinden – und das mit überwältigender Zustimmung der Aktionäre. Über 99 Prozent der Anteile stimmten für das Umtauschangebot von BioNTech, das CureVac mit 1,25 Mrd. Dollar bewertet.

Damit steht der Weg für die endgültige Fusion der beiden Biotech-Riesen fest. Aktionäre tauschen ihre CureVac-Aktien gegen BioNTech-ADS – und das Unternehmen aus Tübingen verschwindet bald von der Börse.

Das Umtauschangebot läuft noch bis zum 3. Dezember 2025.

Was passiert hinter den Kulissen?

CureVac kämpft noch mit Rechtsproblemen. Ein laufender Streit mit Pfizer/BioNTech bezüglich mRNA-Impfstoffen wurde bis zur Fusion auf Eis gelegt.

Und dann ist da noch der EU-Untersuchungsbericht, der Unstimmigkeiten bei den Finanzzahlen von CureVac aufdeckte – insbesondere in Bezug auf den 450 Millionen Euro-Vorabkaufvertrag für den COVID-19-Impfstoff CVnCoV.

CureVac wehrt sich gegen die Vorwürfe und kündigt an, sich juristisch zur Wehr zu setzen, falls Rückforderungen oder Strafen drohen.

CureVac im Kampf gegen den Krebs

Trotz der turbulenten Entwicklungen läuft das Geschäft bei CureVac weiter. Das Unternehmen zeigte Fortschritte bei seiner Krebstherapie und erhielt die klinische Zulassung für ein Lungenkrebsprogramm.

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