Die CureVac-Aktie zeigte sich in den letzten Tagen mit ungewöhnlichen hohen Kursschwankungen von ihrer nervösen Seite. Was steckt hinter der plötzlichen Volatilität des Impfstoffherstellers?
Es geht um alles
Heute geht es für CureVac um alles. Die Aktionäre stimmen über das Übernahmeangebot von BioNTech und damit über die Zukunft des Unternehmens ab.
Obwohl die offizielle Annahmefrist für das öffentliche Kaufangebot von BioNTech erst am Mittwochnachmittag abläuft, enden die Annahmefristen vieler Broker und Depotbanken bereits am heutigen Dienstag.
Für CureVac ist es wahrscheinlich der letzte Ausweg aus einer mehr oder weniger gescheiterten Unternehmensentwicklung. Der Impfstoffhersteller befindet sich nach dem fatalen Misserfolg bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes in einer strategischen Sackgasse. Letzte Ausweg: die Übernahme durch den Wettbewerber aus Mainz.
Eine Ablehnung ist kaum denkbar
Die Ablehnung des BioNTech-Erwerbs durch die CureVac-Aktionäre wäre eine handfeste Überraschung und eigentlich kaum vorstellbar. Sie würde den Kurs der CureVac-Aktie dramatisch in den Keller stürzen lassen.
Trotzdem zeigt die jüngste Kursentwicklung der CureVac-Aktie, dass eine gewisse Nervosität auf dem Markt herrscht. Vielleicht sind es auch nur noch die letzten Handelsaktivitäten von Daytradern, die die Kursschwankungen der Aktie ausgelöst haben.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die CureVac-Aktie in naher Zukunft von der Börse verschwinden. Damit geht eine Ära in der deutschen Biotech-Branche zu Ende.
Für BioNTech beginnt hingegen eine neue Ära. Die Zukunft wird zeigen, wie viel Know-how sich die Mainzer durch die CureVac-Übernahme eingekauft haben.
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