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Commerzbank-Aktie: Vater Staat hilft aus!

Die Commerzbank profitiert von hoher Staatsverschuldung und Banken-Euphorie, erreicht neue Höchststände und wehrt sich gegen Übernahmepläne.

Auf einen Blick:
  • Staatsverschuldung als Treiber für Bankengewinne
  • Aktie erreicht neues Jahreshoch bei 37,52 Euro
  • 140 Prozent Kursplus seit Jahresbeginn
  • Übernahmepoker mit UniCredit im Hintergrund

Die Rallye der Commerzbank setzt sich munter weiter fort und aktuell erweist sich der deutsche Staat als weiterer Kursantreiber. Nicht etwa, weil jener aktiv gegen die von UniCredit anvisierte Übernahme vorgehen würde. Vielmehr sorgte eine Erhebung des Bundes der Steuerzahler für Aufsehen, der zufolge die Staatsverschuldung per Ende 2024 auf 2,5 Billionen Euro angestiegen ist.

Darin sind die geplanten weiteren Schulden nicht einmal enthalten. Das Kalkül der Märkte besteht nun darin, dass die Banken von der historischen Staatsverschuldung aufgrund von Zinszahlungen bei Anleihen profitieren werden und die Commerzbank gilt als einer der größten Käufer von eben solchen Anleihescheinen.

Commerzbank: Kein Ende in Sicht

Üppige Geschenke an die Aktionäre und ein allgemein freundliches Umfeld bei Banken-Aktien kommen noch hinzu und bescheren der Commerzbank-Aktie fleißig neue Höchststände. Zuletzt konnte bei 37,52 Euro ein frisches Jahreshoch etabliert werden. Allein in den letzten fünf Tagen ging es um gut zwölf Prozent aufwärts; seit Jahresbeginn um schwindelerregende 140 Prozent.

Mit einer solchen Performance kann nicht einmal die vielbeachtete und vermutlich hoffnungslos überbewertete Aktie von Palantir dienen. Ein Ende der Rallye scheint sich momentan nicht abzuzeichnen. Das kommt der Commerzbank sehr gelegen, da eine immer höhere Bewertung mehr oder minder die wichtigste Abwehrtaktik im Übernahmepoker mit UniCredit darstellt.

Was soll schon schiefgehen?

Momentan sieht es danach aus, als könnte bei der Commerzbank überhaupt nichts mehr schiefgehen. Doch die Euphorie an den Märkten sorgt für ihr ganz eigenes Risiko. Wer hoch fliegt, fällt bekanntlich tief. Sollte die Stimmung also doch eines Tages kippen, würde eine Korrektur vermutlich umso schmerzvoller ausfallen. Ob sich jetzt noch ein Einstieg lohnt, kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

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