Commerzbank-Aktie: Die Talfahrt geht weiter!

Die Commerzbank-Aktie setzt Abwärtstrend fort und steht erneut unter 30 Euro. UniCredit dämpft Übernahmeerwartungen, während Analysten nur begrenztes Kurspotenzial sehen.

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert über 20 Prozent seit August-Hoch
  • UniCredit signalisiert keine konkreten Übernahmeabsichten
  • Kurs nähert sich 200-Tage-Durchschnittslinie
  • Analysten sehen begrenztes Aufwärtspotenzial

Die Commerzbank-Aktie setzt ihre Abwärtsbewegung fort. Zu Wochenbeginn konnte sich der Kurs nach dem Einbruch vom Freitag zwar zunächst erholen und das dabei entstandene Gap schließen. Seit Dienstag zeigt die Trendkurve aber schon wieder nach unten, was zum erneuten Rückfall unter die 30-Euro-Marke geführt hat.

Kommt es zum Test der 200-Tage-Linie?

Damit rückt nun der Support bei 29,01 Euro wieder in den Fokus. Findet die Aktie auch hier keinen Halt, könnte es für den DAX-Titel weiter in Richtung der 200-Tage-Linie (SMA200) hinabgehen. Diese befindet sich aktuell bei 26,67 Euro.

Commerzbank Aktie Chart

Gegenüber dem Hoch aus der zweiten Augusthälfte bei 38,40 Euro hat die Aktie inzwischen mehr als 20 Prozent eingebüßt, womit sich das Papier nach der am Markt verbreiteten Auffassung bereits in einem neuen Bärenmarkt befindet.

UniCredit spielt auf Zeit

Lange Zeit galt eine mögliche Übernahme durch die UniCredit als Kurstreiber. Der Chef der italienischen Großbank, Andrea Orcel, spielt aber weiter auf Zeit und erklärte nun, dass man weiter unter der Übernahmeschwelle bleiben wolle. Diese Aussagen dürften unter Anlegern für weiteren Unmut sorgen und zu Anteilsverkäufen führen.

Wie geht es für die Commerzbank-Aktie weiter?

Denn preist man eine Übernahme aus, ist die Commerzbank mit einem KGV von 14 trotz des jüngsten Kursrückgangs nicht wirklich günstig bewertet.

Auch die Analysten sind mehrheitlich neutral eingestellt und sehen mit einem durchschnittlichen Kursziel von 33,42 Euro nicht sonderlich viel Upside-Potenzial.

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