Commerzbank-Aktie: Reif für einen Crash?

Die Talfahrt der Commerzbank-Aktie setzt sich auch am Mittwochvormittag fort. Ist das deutsche Kreditinstitut reif für eine weitere Korrektur?

Auf einen Blick:
  • Goldman Sachs stufte Commerzbank-Aktie auf Verkaufen
  • Investmentbanker sehen Kurs als zu heiß gelaufen an
  • Konsensziel der Analysten liegt auch unter aktuellem Kurs

Bei der Commerzbank-Aktie bahnt sich ein Crash an. Nachdem der DAX-Titel bereits in den vergangenen drei Handelstagen fast zehn Prozent an Wert verlor, geht es am Mittwochvormittag um weitere drei Prozent nach unten. Ist die Commerzbank reif für eine weitere Korrektur?

Goldman Sachs senkt den Daumen

Ja, zumindest nach Einschätzung der renommierten Investmentbank Goldman Sachs. In einer Studie zur europäischen Bankenszene zeigen sich die Investmentbanker grundsätzlich optimistisch, nicht jedoch in Bezug auf die beiden großen deutschen Branchenvertreter Commerzbank und Deutsche Bank.

Laut Meinung von Goldman Sachs sind die Aktienkurse der beiden deutschen Banken zu heiß gelaufen. Die Commerzbank-Aktie stuften die Experten um gleich zwei Stufen von „Kaufen“ auf „Verkaufen“ herab – ein ungewöhnlich großer Rating-Schritt.

Mit seiner pessimistischen Einschätzung steht Goldman Sachs allerdings nicht alleine da. Der Konsens aller Bankexperten in Bezug auf den Kurs der Commerzbank-Aktie ist nicht viel besser. Das durchschnittliche Kursziel liegt rund zehn Prozent unter dem aktuellen Kursniveau. Die Experten gehen also von einem weiteren Downside der Commerzbank-Aktie aus.

Zu viel des Guten

In der Tat scheint die mehr als Verfünffachung des Aktienkurses der Commerzbank innerhalb von nur drei Jahren etwas übertrieben. Zwar hat die CoBa in diesem Zeitraum sehr große Fortschritte bei der operativen Sanierung gemacht.

Aber ein Großteil des Kursanstiegs scheint auch über die Übernahmespekulation durch die italienische UniCredit zustande gekommen zu sein. Ob eine Übernahme allerdings kommt, und wenn ja, zu welchem Kurs, ist derzeit unklar.

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