Commerzbank-Aktie: Neues 14-Jahreshoch!

Die Commerzbank-Aktie steigt im Laufe des Donnerstags auf ein neues 14-Jahreshoch. Gibt es gute Nachrichten vom deutschen Kreditinstitut?

Auf einen Blick:
  • UniCredit-Chef macht Bundesregierung Vorschläge für Fusion
  • Erhalt des Filialnetzes und Investitionen in Geschäft und Belegschaft
  • Kreditentscheidungen sollen weiter in Deutschland getroffen werden

Mit einem Kursgewinn von knapp zwei Prozent gehört die Commerzbank-Aktie am Donnerstag zu den Bestperformern im DAX und steigt fast auf ein neues 14-Jahreshoch. Gibt es gute Nachrichten vom deutschen Kreditinstitut?

Die UniCredit gibt Gas

Gute Nachrichten gibt es nicht direkt von der Commerzbank, sondern indirekt von der UniCredit. Der Chef der italienischen Bank, Andrea Orcel, gibt nun doch Gas in Sachen Commerzbank-Übernahme.

Orcel hat die Bundesregierung angesprochen und Vorschläge zu einer Fusion mit der CoBa gemacht. Die deutsche Regierung dürfte diese Vorschläge mit Wohlwollen aufgenommen haben, versuchen sie doch die Befürchtungen der Politik zu zerschlagen.

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Der UniCredit-Chef machte vor allem Zusagen zum Erhalt des Filialnetzes. Dieses wurde allerdings von der Commerzbank selbst in den letzten Jahren bereits drastisch eingedampft.

Hinzu kommt die Zusicherung der Italiener, dass sie in großem Stil in das operative Geschäft und die Belegschaft investieren wollen. Vor allem die Technologie und das Netzwerk der Commerzbank sollen dadurch verbessert werden.

Nicht zuletzt sicherte Orcel zu, dass Entscheidungen über die Kreditvergabe weiterhin in Deutschland gefällt werden sollen. Die Bundesregierung hat die Sorge, dass nach der Kontrolle durch ein ausländisches Kreditinstitut die Kreditversorgung deutscher Unternehmen in Krisenzeiten leiden könnte.

Keine Reaktion der Regierung

Die Bundesregierung ist aber angeblich immer noch nicht zu direkten Gesprächen mit der UniCredit bereit. Orcel wurde wohl an das Commerzbank-Management zurückverwiesen, das einer Übernahme bekanntermaßen sehr ablehnend gegenübersteht. Das Commerzbank-Unicredit-Drama dürfte in den nächsten Akt gehen.

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