Die Commerzbank-Aktie befindet sich seit einigen Tagen wieder im Aufwind und notiert nur noch unweit ihres 12-Monatshochs aus dem August bei 37,80 Euro. Was treibt den Kurs der deutschen Bank wieder in die Höhe?
Zwei positive Analystenstimmen
Es sind positive Analystenstimmen, die der Commerzbank-Aktie frischen Wind verleihen. Der Finanzinformationsdienst S&P Global hob dieser Tage seinen Ausblick für die Bank von „stabil“ auf „positiv“ an. Die S&P-Experten sehen nicht nur operative Fortschritte bei der Commerzbank, sondern auch reduzierte Risiken bei der polnischen Tochter mBank.
Auch die kanadische RBC Capital Markets ist weiterhin von der Commerzbank-Aktie überzeugt. Mit einem Kursziel von 36 Euro sehen ihre Analysten den Aktienkurs minimal über dem heutigen Niveau. Laut Einschätzung der RBC ist die Commerzbank gut positioniert, trotz geopolitischer Unsicherheiten von einer Konjunkturbelebung im kommenden Jahr zu profitieren.
Beide Analysteneinschätzungen sind Wasser auf die Mühlen der CoBa. Sie untermauern die „Strategie 2027“, mit der der Bankvorstand seine Unabhängigkeit unter Beweis stellen und eine Übernahme durch die italienische Großbank UniCredit verhindern will.
Es wird immer schwieriger für die UniCredit
Für die UniCredit, die inzwischen Zugriff auf rund 29 Prozent der Commerzbank-Aktien hat, wird eine Übernahme damit immer teurer. Es ist sowieso fraglich, ob bei Kursen weit über 30 Euro ein Kauf der deutschen Bank den Italienern überhaupt noch betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Es bleibt weiterhin spannend im Übernahmepoker um die Commerzbank.
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