Commerzbank-Aktie: Entscheidende Entwicklungen!

Die Commerzbank-Aktie verliert deutlich an Höhe, während Unicredit Aktienkäufe bis 2027 plant. Die Quartalszahlen im November könnten die Weichen für die Zukunft stellen.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs deutlich unter 52-Wochen-Hoch
  • Unicredit plant Anteilssteigerung auf 29 Prozent
  • Entscheidende Quartalszahlen Anfang November erwartet
  • Analysten sehen begrenztes Aufwärtspotenzial

Über Monate hinweg trieb die von der Unicredit geplante Übernahme der Commerzbank die Kurse der Commerzbank-Aktie munter in die Höhe. Das Frankfurter Geldhaus setzte bewusst auf hohe Aktienkurse, um die Fusion so unattraktiv wie möglich zu gestalten. Eine Weile lang ging das auch gut und großzügige Ausschüttungen hielten die Bullen bei Laune.

Allerdings spielt Unicredit auf Zeit und die Rallye bekommt bereits erste Risse. Das 52-Wochen-Hoch bei 38,40 Euro ist in die Ferne gerückt. Aktuell mühen die Bullen sich damit ab, die Linie bei 30 Euro halten zu können. Das bringt Unicredit wieder in Angriffslaune. Die Italiener ließen vor Kurzem verlauten, ihre Anteile voraussichtlich vor 2027 von aktuell 26 auf dann 29 Prozent erhöhen zu wollen.

Kann die Commerzbank kontern?

Je niedriger der Aktienkurs der Commerzbank, desto forscher dürfte Unicredit auftreten. Die für Anfang November erwarteten Quartalszahlen könnten daher einer Richtungsentscheidung gleichen. Spannend wird zu sehen sein, wie die Aussichten bis 2027 ausfallen und ob die Commerzbank auch abseits von Aktienrückkäufen und Dividenden noch etwas zu bieten hat.

Commerzbank Aktie Chart

Entschieden ist noch lange nichts und sowohl Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp als auch ihr Gegenspieler Andrea Orcel setzen derzeit ein Pokerface auf. Doch die Lage könnte sich schon sehr bald zuspitzen und mancher Analyst sieht die Unicredit derzeit im Vorteil. Eine Fortsetzung der Rallye wird hingegen kaum noch erwartet.

Potenzial ausgereizt?

Bei Goldman Sachs wird zwar noch ein Kursziel von 33,70 Euro ausgesprochen und damit ein Aufwärtspotenzial von nicht ganz zehn Prozent in Aussicht gestellt. Doch die Empfehlung lautet auf „Verkaufen“. Die Kollegen von JP Morgan können sich immerhin zu einer neutralen Haltung durchringen. Von der einstigen Euphorie ist aber nur noch wenig zu spüren.

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