Die Coinbase-Aktie schoss am Mittwoch um satte 16 Prozent in die Höhe und beendete den Handelstag auf einem neuen 3-Monatshoch. Was sorgte für den Höhenflug der Kryptowährungsbörse?
Ein Gesetz bringt Bewegung in die Branche
Es ist ein neues Gesetz in den USA, das den vielversprechenden Namen „GENIUS Act“ trägt. Das Gesetzesvorhaben würde erstmals einen stabilen rechtlichen Rahmen für Stablecoins schaffen.
Digitale Zahlungen auf Basis von Stablecoins könnten damit bald rechtlich abgesichert und folglich massentauglich werden. Als Absicherungsmaßnahmen schlägt das Gesetz eine vollständige Deckung durch US-Dollar oder Staatsanleihen, monatliche Audits und weitere Maßnahmen zum Schutz von Verbrauchern.
Für die Kryptoindustrie bedeutet das Gesetzesvorhaben jede Menge Rückenwind. Der GENIUS Act könnte sogar zu einer völligen Veränderung der Kräfteverhältnisse im Zahlungsverkehr führen.
Große Handelskonzerne wie Amazon und Walmart könnten ihre eigenen Stablecoins einführen, um Zahlungen über Kreditkarten wie Visa und Mastercard mittelfristig abzulösen und damit Gebühren in Milliardenhöhe einzusparen. Der heutige Kurssturz der Aktien der Kreditkartenriesen zeigt, wie groß die Unruhe im Markt ist.
Noch nicht unter Dach und Fach
Noch ist der GENIUS Act allerdings nicht unter Dach und Fach. Der US-Senat hat zwar mit großer Mehrheit zugestimmt, aber nun muss auch noch das Repräsentantenhaus sein Okay geben. Änderungen am Gesetzespaket sind deshalb nicht ausgeschlossen. Wie auch immer das Paket letztlich aussieht, es wird positive Auswirkungen auf die Coinbase-Aktie haben.
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