Cloudflare-Aktie: Absturz vorbei – KI im Fokus!

Cloudflare erwirbt KI-Plattform Replicate zur Stärkung der Entwickler-Infrastruktur, kurz nach einem globalen Dienstausfall durch Datenbankfehler.

Auf einen Blick:
  • Übernahme von KI-Plattform Replicate geplant
  • Zugang zu über 50.000 KI-Modellen
  • Ausbau der Workers-Plattform für KI-Anwendungen
  • Globaler Ausfall durch Datenbankfehler verursacht

Während es am Dienstag wegen technischer Störungen bei Cloudflare zu etlichen Ausfällen von Websites und Digitaldiensten gekommen ist, will das Unternehmen sein KI-Potenzial vergrößern. So kündigte Cloudflare an, die Plattform Replicate zu übernehmen. Damit können Entwickler KI‑Modelle einfach bereitstellen und ausführen.

Cloudflare kauft Replicate: KI-Markt für Entwickler

Durch den Zusammenschluss will Cloudflare seine Workers-Plattform zu einer voll integrierten Umgebung für KI-Anwendungen ausbauen. Dank Replicate können Entwickler bald mit nur einer Codezeile auf über 50.000 einsatzbereite Modelle zugreifen – und das global verteilt über das Netz von Cloudflare.

Das Ziel: Die Komplexität hinter KI-Infrastruktur zu verbergen. Bisher war es aufwendig und teuer, große Modelle zu betreiben – weil spezielle Hardware wie GPUs nötig ist.  Replicate hat genau hier angesetzt und eine Art Marktplatz geschaffen, auf dem Entwickler Modelle entdecken, ausprobieren und optimieren können.

Nach der Übernahme wird es möglich sein, Modelle entweder direkt über Replicate oder „serverlos“ auf Cloudflares globalem Netzwerk laufen zu lassen. Außerdem plant man, eigene Modelle zu ermöglichen und komplexe Abläufe („Pipelines“) zu unterstützen – dank der Expertise von Replicate.

Der Abschluss der Übernahme ist innerhalb der nächsten zwei Monate geplant, vorbehaltlich der üblichen Bedingungen

Cloudflare-Fehler sorgt für Aufsehen

Zur Einordnung: Cloudflare ist ein weltweit aktiver Anbieter von IT-Infrastruktur und Internetsicherheit. Viele bekannte Web-Anwendungen nutzen die Dienste des Unternehmens, um sich z.B. vor DDos-Angriffen zu schützen.

Der Ausfall am Dienstag, der weltweite Auswirkungen hatte und inzwischen als überstanden gilt, lässt sich laut Unternehmensangaben – vereinfacht gesagt – auf eine fehlerhafte Datenbankänderung zurückführen, die das System zum Absturz brachte.

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